Landesrat Klinger nahm bei Bezirkstag mit FPÖ-Delegation in Schwertberg Hangwasserschutz unter die Lupe
SCHWERTBERG. Dorthin wo ihn unmittelbar nach seiner Angelobung im Mai 2019 eine der ersten Dienstreisen führte, kehrte am vergangenen Donnerstag Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger bei einem Bezirksbesuch zurück.
In der Gemeinde Schwertberg nahm eine vom Landesrat angeführte FPÖ-Delegation, der unter anderem auch Nationalrätin Rosa Ecker und LAbg. Alexander Nerat angehörte, die Hangwasser-Maßnahmen unter die Lupe. Der für den Hochwasserschutz zuständige Klinger zeigte sich beeindruckt vom Fortschritt und sparte nicht mit Lob: „In vielen Gemeinden liegen diesbezüglich Projekte auf Eis, weil zwischen den Beteiligten und Betroffenen keine Einigung erzielt werden konnte, in Schwertberg funktioniert es.“
Klinger: „Müssen wieder lernen mit dem Wasser zu leben“
Oberösterreichweit fordert der FPÖ-Politiker für die Zukunft eine Umstellung in der Denkweise ein: „Es wird nicht möglich sein, alles zu schützen. Wir müssen deshalb wieder lernen, mit dem Wasser zu leben und diesem dort Raum geben, wo man kann. Bei neuen Flächenwidmungsplänen werden wir genau darauf achten.“ Interessante Einblicke erhielt Klinger auch bei einem Besuch in der Firma Glas Baumann in Baumgartenberg, die sich mit Hochwasserschutz-Vorrichtungen mittlerweile ein weiteres Unternehmens-Standbein geschaffen hat. Passend zu seinem Aufgabengebiet als Sicherheitslandesrat besuchte Klinger im Zuge des Bezirkstages auch den Polizeiposten Perg und traf unter anderem auch mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Perg zusammen.
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