Julia Freinbergers Ziel bei der Fightnight: der Weltmeistertitel
SONNTAGBERG/GREINSFURTH. Am Samstag, 7. März 2020, mutiert Greinsfurth für eine Nacht wieder zum Kampfsport-Mekka Österreichs. Aber die Besucher dürfen mehr als nur Spannung erwarten, wenn Julia Freinberger um den Weltmeistertitel im Thaiboxen kämpft. Auch die Emotionen kommen bestimmt nicht kurz.
Internationale Spitzenkämpfe inklusive Profi-WM-Titel (K1), 1 ProAm EM-Titel (K1) und ein internationaler Full Muay Thaikampf warten am 7. März auf die Zuseher.
Titelverteidigerin aus der Schweiz: Leila El Akab
Als Lokalmatadorin hat Europameisterin Julia Freinberger nun die amtierende Profi-Weltmeisterin im K1 bis 60 Kilogramm – Leila El Akab aus der Schweiz – herausgefordert. Der Kampf geht über eine Distanz von fünf mal drei Minuten. „Da Julia ja die amtierende K1 Profi-Weltmeisterin fordert und diese auch noch zwei Mal ihren Titel erfolgreich verteidigt hat, wird es sicherlich ein bis zum Schluss spannender Krimi werden“, ist Organisator Christian Pfannhauser überzeugt. „Vollkontaktkickboxen mit Knie und Lowkicks, ohne Schienbeinschutz, ist eine verdammt harte Sache. Die, die am stärksten im Kopf ist, gewinnt! Falls nicht ein Zufallstreffer ein vorzeitiges Ende beschert.“ Auf den Wettkampf vorbereitet wird die 27-Jährige vom Waidhofner Robert Roseneder, der im Vorjahr den WM-Sieg holte.
Auswirkungen des Unfalls noch spürbar
Die Amstettnerin verbindet mit Christian Pfannhauser ein besonderes Band. Nicht nur, dass sie Pfannhausers Physio- und Hippotherapeutin ist, war es gerade Julia Freinberger, die der Ex-Trainer im Dezember 2017 zu ihrem Weltmeistertitelkampf in die Schweiz chauffieren sollte. Ein Unfall verhinderte ihr Antreten und zwingt Pfannhauser seitdem in den Rollstuhl (Interview nachzulesen im E-Paper https://www.tips.at/zeitung-epaper/?ausgabe=tips-ybbstal&id=33081#/2). Auswirkungen leidet auch die Athletin mit Kopfschmerzen und Schmerzen an der Halswirbelsäule noch immer – hoffentlich kein allzu große Beeinträchtigung im Kampf.
Zweiter Lokalmatador: Martin Laskaj
„Let´s get ready to fight!“ heißt es auch für den zweiten Lokalmatador: Martin Laskaj wird gegen einen russischen Boxer sein Können unter Beweis stellen und zeigen, was in ihm steckt. Weiters erwarten die Zuseher ein EM-Titelkampf im K1 und ein spannender Full Muay Thaikampf, wo auch Schläge mit den Ellbogen und Knie erlaubt sind sowie weitere sieben Kickboxkämpfe. Einlass ist ab 18 Uhr. Der erste Kampf beginnt um 19.30 Uhr. Karten gibt es bei allen Ö-Ticket-Stellen (zuzüglich Gebühren), in den Volksbanken sowie bei den Mitgliedern des KSC Energy Fitness Amstetten und in den Energy Fitness Studios Greinsfurth und Centro.
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