HLBLA St. Florian betrachtet Veränderungen bei der schriftlichen Matura als fair
ST. FLORIAN. An der HLBLA St. Florian legten 44 Schüler der fünften Schulstufe vergangene Woche die Zentralmatura als auch die Matura im nicht zentralen Maturafach „BWR“ (Betriebswirtschaft und Rechnungswesen) ab.
Die Schüler sowie die Lehrer haben eine herausfordernde Distance-Learning-Phase hinter sich gebracht. Die schriftliche Matura fand in den beiden EDV-Räumen statt. Wie jedes Jahr wurden auch heuer zwei weitere Räume (Physiksaal, Festsaal) für die Matura umfunktioniert und mit Schul-Notebooks, Verkabelung, Netzwerkeinstellungen und weiterem ausgestattet. Maturanten, die der Risikogruppe angehören, gab es an der HLBLA St. Florian keine. Zusätzlich legten noch 30 Kandidaten der Berufsreifeprüfung die Zentralmatura in den standardisierten Fächern (Deutsch, Mathematik, Englisch) ab. Die Berufsreifeprüfung wird Mitte Juni auch mündlich abgehalten.
Mündliche Matura soll wieder stattfinden
Bis 8. Juni müssen die schriftlichen Maturaarbeiten verbessert und beurteilt sein. Negative Beurteilungen können Ende Juni bei den mündlichen Kompensationsprüfungen ausgebessert werden. Dass heuer die Leistungen aus dem letzten Schuljahr in die Note miteinfließen, wird vonseiten der Schule als fair betrachtet, da die Matura keine Momentaufnahme mehr abbildet. Die coronabedingten Veränderungen sollten zukünftig für die schriftliche Matura beibehalten werden. Die mündliche Matura sollte hingegen, falls es die gesundheitliche Situation zulässt, wieder regulär stattfinden.
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