Georgi-Ritte: In zwei Perger Gemeinden wird am 28. April wieder das Brauchtum hochgehalten
BEZIRK PERG. Wie bereits seit vielen Jahren werden auch heuer wieder die Gemeinden St. Georgen am Walde und Saxen zu den Hot-Spots für Pferdefreunde der Region.
Den Besuchern wird in beiden Gemeinden ein unterhaltsames Tagesprogramm für die ganze Familie geboten.
Schauplatz St. Georgen am Walde:
Eine gehörige Portion Idealismus, ausgeprägtes Traditionsbewusstsein und die Liebe zu den Pferden waren und sind die Triebfeder der fleißigen Mitarbeiter des Reit- und Fahrvereins Georgs-Kutscher unter Robert Windhager, die in diesem Jahr am 28. April zum 25. Mal zum Georgiritt nach St. Georgen am Walde einladen. „Einige Reiterkollegen sind bereits vom ersten Jahr an mit dabei. Die Teilnehmer kommen aus den umliegenden Gemeinden und Bezirken, egal bei welchem Wetter“, berichtet der Obmann. Ab 9 Uhr treffen die Reiter auf dem Schanzberg in St. Georgen am Walde ein. Ross und Reiter ziehen ab 10.10 Uhr vom Schanzberg durch den Ort und wieder zum Reitvereinsgelände der Georgskutscher auf den Schanzberg retour, wo die Pferdesegnung und der gemütliche Ausklang stattfindet.
Schauplatz Saxen:
Auch in der Machlandgemeinde hat der Georgiritt jahrelange Tradition. Die 32. Auflage startet ebenfalls am 28. April um 10 Uhr mit dem Ritt zum Kreuz bei der Firma Kurzmann, wo eine Andacht zu Ehren des Hl. Georgs mit Pferdesegnung gefeiert wird. Im Anschluss haben die Besucher am Areal der Firma Landtechnik Ginthör die Möglichkeit, die besten Saxner Moste zu verkosten und bäuerliche Hausmannskost und Schmankerl zu genießen. Die musikalische Gestaltung des Festes übernimmt der Musikverein Saxen. Bei der Organisation machen die Landjugend, die Bauernschaft Saxen, der Fahr- und Reitverein Dornach und Hufschmied Michael Aigner gemeinsame Sache.
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