Sabrina Simader: Start bei der Ski-WM in St.Moritz ist fix - Unterstützer aus Kenia fehlen noch
ST. JOHANN/ST. MORITZ. Obwohl mit Sabrina Simader erstmals eine Kenianerin bei einer Ski-WM dabei ist, fehlt der Support aus der Nation Kenia. Die Sportlerin und ihr kleines Team um Mutter Sarah und Trainer Christian Reif managen alles.
Sabrinas Start im Super-G, im Riesenslalom und im Slalom sind bereits fix bei der bevorstehenden Ski-WM im Schweizer Nobelskiort St. Moritz. „Es ist unglaublich schön, bei einer Weltmeisterschaft als erste Kenianerin am Start zu sein – richtig cool“, freut sich die in St. Johann aufgewachsene Sportlerin (18) auf ihre Auftritte, die wegen ihres „Exoten-Status“ sicherlich nicht nur beim ebenfalls zur Weltmeisterschaft anreisenden Fanclub rund um die SSU St. Johann für Aufmerksamkeit sorgen werden.
Kleines Team managt alles selbst
Unterstützung aus Kenia gibt es für Sabrina jedoch noch keine. „Wir machen alles selber und sind sehr froh über jeden einzelnen Sponsor, der uns unterstützt“, erklärt sie. Zum Ziel gesetzt hat sie sich, alles umzusetzen was sie kann und gelernt hat und damit für sich selbst eine gute Leistung zu bringen.
„Das wichtigste ist Spaß zu haben“
„Das wichtigste ist Spaß zu haben und locker auf den Skiern zu stehen“, meint Sabrina. Erste Erfahrungen mit der Weltspitze machte sie bei ihrer Weltcup-Premiere in Maribor. Wenn die Leistungen passen, könnte es vielleicht klappen, dass auch der Skisport in Kenia – zumindest kurzfristig – eine ähnliche Aufmerksamkeit bekommt wie der Nationalsport Laufen. Mit Philip Boit gibt es dort auch einen Langläufer.
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