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Parkour-Profi trainierte St. Martiner Mittelschüler

Martina Gahleitner, 07.02.2018 07:36

ST. MARTIN. Pam Forster, Stuntfrau und Parkour- und Freerunning-Profi, kam für eine Trainingsstunde in die Mittelschule St. Martin. Mit ihr konnten die Schüler neue Bewegungen ausprobieren, Hindernisse kreativ überwinden und vor allem gemeinsam Spaß haben.

  1 / 5   Im Rahmen der Talenteförderung konnten sich 20 ausgewählte Schüler im Trendsport Parkour oder Freerunning probieren - unter professioneller Anleitung von Pam Forster und Michael Harding.

Pam Forster zählt zu Europas besten Sportlerinnen im Bereich Parkour und Freerunning. Seit zwei Jahren übt die Niederösterreicherin den Sport hauptberuflich aus, nebenbei ist sie Stuntfrau und dreht regelmäßig Werbespots für namhafte Unternehmen.

Gemeinsam mit Michael Harding aus St. Peter, der ebenfalls eine eigene Parkour- und Freerunning-Gruppe sowie die Instruktorenausbildung für diese Sportart hat, kam Pam Forster für ein Trendsportprojekt in die Neue Mittelschule St. Martin.

Trendsport begeisterte

Im Rahmen der Talenteförderung konnten sich 20 ausgewählte Schüler einen Nachmittag lang in dieser Sportart versuchen. Neue Bewegungen ausprobieren, mutig sein, sich kreativ fortbewegen, Hindernisse überwinden, Spaß haben, Gemeinschaft erleben - das alles und vor allem die Art, wie die beiden Instruktoren mit ihnen arbeiteten, begeisterte die Jugendlichen. „Es war eine Mischung aus professioneller Kompetenz und persönlicher Wertschätzung gegenüber jedes einzelnen Teilnehmers“, schildert Sportpädagogin Susanna Gahleitner, auf deren Einladung Pam und Michael an die Schule gekommen waren. „Dahinter steckt bestimmt auch der Lifestyle der Parkour- und Freerunning-Szene: Gemeinsamkeit und Teamwork statt Einsamkeit und Egoismus.“

Möglichst kreativ übers Hindernis

Parkour und Freerunning gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit und Popularität. Ziel der Sportart ist es, eine bestimmte Strecke entweder möglichst effizient oder möglichst kreativ zu überwinden. Trainiert wurde mit den St. Martiner Jugendlichen in der Halle, die Profis üben ihre Moves aber hauptsächlich im Freien - meist im städtischen Bereich – aus. Bei Parkour und Freerunning gibt es übrigens kein Richtig oder Falsch: Der eigene Stil, die Kunst der Bewegung und die Kreativität spielen eine wichtige Rolle.


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