Heimlicher Sieger beim M8000: Team "Coffee to G(e)oL" holte Schwimmbewerb nach
ST. OSWALD/FR. Keine Ruhe ließ es Stefan Viertlmayr aus St. Oswald, Mannschaftskapitän des Teams „Coffee to G(e)oL“, dass der Schwimmbewerb beim Mühlviertel 8000 aus Sicherheitsgründen gestrichen werden musste. Angefeuert von seinen Teamkollegen holte Viertlmayr die Schwimmetappe gestern am Pleschinger See nach - und ist damit jetzt offiziell auch ein Held!
„Leider gab es heuer beim M8000 keine acht, sondern nur sieben Helden, weil das Schwimmen ausgefallen ist“, sagt Thomas Ebert vom Team der Abteilung Geoinformation des Landes, „Coffee to G(e)oL“. „Wir wollten jedoch unserem Schwimmer und Mannschaftskapitän Stefan Viertlmayr auch ein Heldendasein ermöglichen.“
Vermessungstechniker vermaßen die Strecke
Deshalb verlegte das Team (Endzeit beim M8000 10:13 Stunden) den Schwimmbewerb, der eigentlich im Moldaustausee ausgetragen wird, einige Wochen nach dem Bewerb in den Pleschingersee. „Wie es sich für Vermesser gehört, haben wir die Strecke exakt vermessen und mit Bojen gekennzeichnet“, berichtet Ebert.
Angefeuert von Teamkollegen, Familie und Freunden sprang Viertlmayr in den Pleschingersee und brachte die 770 Meter lange Schwimmstrecke in einer Zeit von 16:15 Minuten hinter sich.
„Damit hat nun unser Team - als bisher einziges - alle acht Disziplinen beim M8000 2018 bewältigt und ist somit der heimliche Sieger“, findet das Team „Coffe to G(e)oL“ mit einem Augenzwinkern.
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