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Boardercross: Snowboard-Twins auf Erfolgskurs

Michaela Aichinger, 01.02.2016 08:25

LANDERSDORF. Im Alter von zehn Jahren sind die Zwillingsschwestern Katharina und Kristina Neussner bereits auf dem Snowboard gestanden. Nun mischen sie in der obersten Snowboard-Liga mit.

Vielversprechende Snowboard-Talente: Kristina und Katharina Neussner Foto: Wöll
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Der Pulverschnee, das Gefühl von Freiheit, die Bewegung in der Natur – das macht uns am Snowboarden besonders viel Spaß“, betonen die 19-jährigen Schwestern. Die Leidenschaft für das Snowboarden haben Katharina und Kristina Neussner in der Sporthauptschule Oberwölbling entdeckt. „Dort wurde eine Neigungsgruppe „Snowboard“ angeboten. Diese Chance haben wir genutzt“, erklärt Katharina.

Ski-Akademie Schladming

Seit sechs Jahren besuchen die Schwestern die Ski-Akademie in Schladming, im Mai treten sie zur Zentralmatura an. Seit 2014 fahren die beiden für die Union Trendsport Weichberger St. Pölten im Nachwuchskader des österreichischen Skiverbandes (ÖSV) – mit Erfolg. Nach ihrem ersten Antreten im Cross-Welt-Cup (Rang 25 bzw. 27.) im Dezember 2015 in Schruns wollen die Schwestern weiter in der obersten Snowboard-Liga mitmischen.

Entscheidung liegt beim ÖSV

Die Entscheidung liegt nun beim ÖSV. „Mit Maria Ramberger (NÖ) gehören sie zu den besten Snowboarderinnen Österreichs“, so Erik Wöll, Union-Bundesreferent für Snowboard. Die Neussner-Zwillinge fahren in der Boardercross-Disziplin. Das heißt, dass vier bis sechs Teilnehmer gleichzeitig einen Parcours mit Hindernissen fahren. „Daran gefällt mir der sofortige Vergleich mit anderen. Man sollte bis zum Schluss nicht aufgeben, weil im Boardercross immer etwas passieren kann“, so Katharina Neussner.

Konkurrentinnen?

Was es bedeutet, als Schwestern an einem Bewerb teilzunehmen, bringt Kristina Neussner auf den Punkt: „Hauptsächlich stärkt man sich gegenseitig, aber natürlich ist auch Konkurrenzdenken dabei, wenn es um etwas geht.“ Und es geht immer um etwas: Derzeit trainieren die Schwestern fünf- bis sechsmal pro Woche. „Sportlich ist diese Saison für uns wichtig, uns im Europacup zu etablieren“, so Kristina Neussner.


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