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Punkrocker sagen auf neuem Album dem Rechtsruck den Kampf an

Thomas Lettner, 22.09.2016 08:00

ST. PÖLTEN. Die St. Pöltner Punkrock-Band Sza Sza Gabor“s präsentierte kürzlich im Freiraum ihre neue LP „Revolution Rock“. Im Gegensatz zum Debutalbum „Life Kills“ sind die Texte des neuen Albums politischer angehaucht.

  1 / 2   v.l.: Gabor, Benji, Mots und Hurricane Harry sind die Punkrock-Band Sza Sza Gabor's. Fotos: Thomas Lettner

Sza Sza Gabor“s wurde 2013 gegründet und bestand ursprünglich aus Sänger und Gitarrist Hurricane Harry, Bassist Mots und Schlagzeuger Gabor. Heuer stieß Gitarrist Benji als neues Bandmitglied dazu. Das Quartett tourt hauptsächlich durch Österreich, aber auch durch Deutschland und Tschechien und unterhält dabei die Zuhörer mit einem fetzigen Sound, der einer Mischung aus Oldschool-Punkrock und neueren Einflüssen entspricht. Vom Stil her wollen sich die Vier mit keiner bekannten Band vergleichen. „Wir wollen es einfach halten, so wie es die Bands früher auch getan haben. Genau das ist es, was man unter Punkrock versteht“, sagt Mots.

Aufgrund des für sie erkennbaren Rechtsrucks will die Band in ihrem neuen Album Flagge zeigen. „Wir sehen uns nicht als linke, sondern als menschliche Band. Es ist für uns nicht okay, was draußen mit der Flüchtlingskrise, Pegida oder den Identitären abläuft“, erklärt Harry die stark politische Ausrichtung von Revolution Rock, das Titel wie Antifascist oder Refugees welcome enthält. Von Letzterem wird auch ein Musikvideo erscheinen. Revolution Rock ist bei Live-Auftritten, auf www.zsazsagabors.at oder auf Facebook erhältlich.Das nächste Konzert in NÖ findet am 8. Oktober im Jazzkeller in Krems gemeinsam mit der deutschen Band Black Tape statt.


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