Bernd Berger dreht mit Kurzfilm „Heilsbringer“ einen blutigen Rache-Thriller
PYHRA. Bernd Berger interessierte sich schon seit seiner Kindheit für das Filmedrehen. Heuer reichte der 34-Jährige sein neues Video „Heilsbringer“ beim Camgaroo Award ein, einem Filmwettbewerb für Amateur- und Independent-Filmemacher in München.
Berger, der hauptberuflich auf der Gemeinde in Pyhra arbeitet, spielte schon als Kind mit Freunden im Wald Szenarien durch. Die ersten Filmchen entstanden mit 14 Jahren, wofür er die Kamera seiner Oma „ausborgte“.
Für den Camgaroo Award, der jedes Jahr in München verliehen wird, war Berger schon fünfmal nominiert. Heuer reichte es leider nicht für eine Nominierung. Beim Film „Heilsbringer“, der ungefähr eine Viertelstunde dauert, geht es um einen Prediger, der von maskierten Männern auf ein Kreuz gefesselt und erschossen wird. Drei Tage später erscheint der Geist des Ermordeten in Gestalt eines mysteriösen Fremden in einem Wirtshaus und richtet seine Mörder einen nach dem anderen hin. „Es ist eine stinknormale Rachestory ähnlich wie bei „Spiel mir das Lied vom Tod““, sagt Berger, der für Drehbuch, Schnitt und Regie verantwortlich war und als Hauptdarsteller Lukas P. von Geusau gewinnen konnte, der am Lee Strasberg Institute in New York Schauspiel studierte.
Bergers nächstes Projekt, das er mit seinem neuen Verein OFO Film umsetzen will, ist der Film „Wüdera – zum Abschuss freigegeben“. Dabei geht es um eine Gruppe Pfadfinder, die Augenzeuge wird, wie Wilderer einen Jäger erschießen. Die Wilderer machen anschließend Jagd auf die Pfadfinder, die sich mit selbst gebauten Waffen gegen die modern ausgestatteten Gegner zur Wehr setzen müssen.
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