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Das neue Team für Soziale Netzwerke der Landespolizeidirektion NÖ

Thomas Lettner, 19.04.2017 16:16

ST. PÖLTEN. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich hat mit Revierinspektor Heinz Holub seit Oktober 2016 einen neuen Beauftragten für die Öffentlichkeitsarbeit in Sozialen Netzwerken. Der 29-Jährige ist für den Facebook-, den Twitter-Auftritt als auch für die Homepagebetreuung und Presseaussendungen zuständig.
 

Heinz Holub und Kollegin Bernadette Neumeyr posten Polizeimeldungen und Fahndungsaufrufe auf Facebook und Twitter. Foto: LPD NÖ

Auf Facebook und Twitter erreicht die Polizei eine durchschnittliche Reichweite von 15.000 bis 30.000 Usern monatlich. „Allein wenn man sich diese Zahlen ansieht, wird klar, dass die Sozialen Netzwerke für die Polizei ein wichtiges Instrument darstellen, um mit der Bevölkerung zu kommunizieren. Es können Präventionsinhalte vermittelt werden, erfolgreiche Amtshandlungen an die Öffentlichkeit gebracht werden und bei Fahndungsersuchen können wir die Bevölkerung einbinden und um Unterstützung bitten“, sagt Holub, der noch bis Oktober 2016 als Streifenpolizist im Einsatz war und vorher Soziale Arbeit an der FH St. Pölten studierte. Die Höchstreichweiten wurden mit zwei Videos - eines mit knapp 200.000, ein weiteres mit knapp 350.000 Clicks – sowie einem Zeugenaufruf nach einem Skiunfall mit einer Reichweite von über 200.000 Usern erzielt.

Aufrufe werden oft geteilt

„Es ist immer wichtig, den Kontakt zwischen der Bevölkerung und der Polizei zu halten oder zu verbessern. Darum ist es umso wichtiger, ein Medium zu nutzen, welches vielen Personen zugänglich ist“, ist Holub, der seit Anfang Jänner von Kollegin Inspektor Bernadette Neumeyr unterstützt wird, überzeugt. Facebook wird bei öffentlichkeitsrelevanten Themen mehrmals die Woche beziehungsweise fast täglich bespielt. Über Twitter werden aufsehenerregende Presseaussendungen und Akutmeldungen verbreitet, um beispielsweise bei Gefahrenlagen schnell einen großen Kreis an Followern zeitnah zu erreichen. Rückmeldungen kommen von den unterschiedlichsten Usern. „Es wird von der Bevölkerung wahrgenommen, dass wir mehr leisten als die Schlagzeilen, die es in die herkömmlichen Medien schaffen“, sagt Holub. Auch Fahndungsaufrufe nach Zeugen würden fleißig geteilt werden.


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