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Bauarbeiten an Kerntangente Nord erreichen Fertigstellungsphase

Thomas Lettner, 25.08.2016 08:00

ST. PÖLTEN. Die Kerntangente Nord, die im Jänner 2017 fertig gestellt wird, soll eine Verkehrsentlastung der Straßenzüge zum Regierungsviertel und zur Altstadt bringen. Die neue Traisenbrücke stellt eine Verbindung nach Wagram her, wo die Kerntangente in die B1 einmündet.

Bauarbeiter bei der Errichtung des Fundaments für die Lärmschutzwand. Fotos: Thomas Lettner
  1 / 2   Bauarbeiter bei der Errichtung des Fundaments für die Lärmschutzwand. Fotos: Thomas Lettner

Momentan werden die Randbalken auf das Brückentragwerk aufbetoniert. Diese sollen im September fertig sein und die Funktion des Gehsteigs sowie des Geh- und Radwegs übernehmen. Im westlichen Bereich der Brücke wird eine 105 Meter lange Lärmschutzwand errichtet, die wie die restliche Brückenausrüstung im November fertig wird. Ob die neue Willi-Gruber-Straße zwischen Eybnerstraße und Rennbahnstraße wie angenommen im September freigegeben wird, kann noch nicht gesagt werden, da das Baufeld bis zur Kreuzung Daniel-Gran-Straße erweitert wurde und dieser Abschnitt zuerst fertig gestellt werden sollte. Mit der Erneuerung der Rennbahnstraße zwischen Klostergasse und Hypogasse wird aus derzeitiger Sicht im September begonnen.

Sperren behindern Verkehr

Das umfangreiche Straßenbauprogramm in St. Pölten hat auch seine Schattenseiten. „Als die Herzogenburger Straße und die Eybnerstraße an einem Tag gleichzeitig gesperrt waren, war das für mich und meine Gäste sehr nervig“, sagt Derya Özmen, Inhaberin des Cafés Eastanbul Ehli Keyf, das direkt an der Kreuzung der beiden Straßen liegt. Özmen sei im Vorhinein auch nicht über die Sperre informiert worden. „Ich freue mich, wenn in der Stadt etwas weitergeht, aber man sollte das strategisch machen und nicht so chaotisch“, meint sie.


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