Aktion Glücksstern - Therapien können Alissa helfen

Leserartikel Julia Karner, 15.12.2015 20:00

ST. VALENTIN. Seitdem sie 18 Monate alt ist, leidet die heute fünfjährige Alissa Baumann aus St. Valentin an Autismus – eine Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns. Beherrscht von ihren Ticks ist der Alltag für das kleine Mädchen und ihre Mama Melissa oft eine Herausforderung.

Autismus ist nicht heilbar, aber die verschiedenen Symptome können gelindert werden. Die Methode „TEACCH“ etwa steht auf Deutsch für „Behandlung und pädagogische Förderung autistischer und in ähnlicher Weise kommunikationsbehinderter Kinder“. Trotz ihrer Behinderung ermöglicht die Methode es autistischen Menschen, ein Höchstmaß an Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erreichen, um damit besser an der Gesellschaft teilhaben zu können. Pro Fördereinheit (Dauer 50 Minuten) muss man mit mindestens 80 Euro rechnen, Hausbesuche kosten 90 Euro. Des Weiteren gibt es auch tiergestützte Therapien. Das autistische Kind soll über das Tier das Fühlen erfahren. So kann man dem Kind aus seiner Abgeschlossenheit heraushelfen und mit ihm in Kontakt kommen. Das Tier bietet Halt, bemängelt nicht und zeigt keinen Erwartungsdruck. Im europäischen Raum wird hauptsächlich mit Hunden und Pferden gearbeitet. Tips möchte mit der Aktion Glücksstern die kleine Familie unterstützen, damit Alissa die kostenintensiven Therapien besuchen kann.

Spendenkonto:

Bank: Raiffeisenbank

IBAN: AT65 3203 3000 4010 3301

Verwendungszweck:“Aktion Glücksstern“