Aktion Glücksstern - Monika Huemer sät ihre positiven Samen

Tips: Wie hat das mit Ihrem Doppelleben als Monika Huemer und „Frau Turitschek“ begonnen?

Huemer: Ich hab als Kind schon gern geschauspielert, hab mich in der Schule um jede Rolle gerissen. Zum Kabarett kam ich dann durch die Faschingsgilde „Astna Gfrasta“. Ich wollte eine Hausmeisterin spielen, die über die Gemeindebürger plaudert. Am Anfang dauerten die Auftritte zehn Minuten, später schon eine halbe Stunde. Ich wurde dann schon angerufen, bekam Infos sogar über den Pfarrer. So entstand Frau Turitschek.

Tips: Dann haben Sie aber Ihr Esoterik-Geschäft eröffnet.

Huemer: Ja, als ich das Geschäft bekam, hatte ich nicht mehr so Interesse auf der Bühne zu stehen. Meine neue Bühne war das Geschäft. Erst bei der Vierjahres-Feier, als ich etwas Besonderes für die Kunden machen wollte, habe ich „Frau Turitschek“ wieder aufleben lassen. Ich wollte es aber dann anders machen, Alltagsgeschehen und Spirituelles mit einfließen lassen. Thema Nummer eins sind Beziehungen und die Ängste der Menschen. Aber ein Kabarett hat immer einen tiefen Hintergrund und so bringe ich auch teilweise meine Engelwelt hinein. Mein größtes Anliegen ist es, dass Menschen anfangen, positiver zu denken. Man könnte sagen, ich möchte meine positiven Samen säen.

Tips: Ihr Programm ist aber kein abgespultes Manuskript...

Huemer: Ich habe das ganze Kabarett in meinem Kopf, nichts ist aufgeschrieben. Der Titel ist zwar immer der gleiche, aber das Programm verändert sich von Vorstellung zu Vorstellung und ist immer tagesaktuell.

Für die gute Sache

Das Benefiz-Kabarett „Können Engel lachen? 2.0“ findet am 20. Februar ab 20 Uhr für die gute Sache statt. Die freiwilligen Spenden kommen der fünfjährigen Alissa Baumann aus St. Valentin und ihrer Mama Melissa zugute. Damit kann das autistische Mädchen spezielle Therapien besuchen.

Termin:

Samstag, 20. Februar, 20 Uhr

Volksheim St. Valentin

Einlass: 19.30 Uhr

Eintritt: freiwillige Spenden