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Bestätigter Vogelgrippefall im Raum Steyr erfordert Schutzmaßnahmen mit Überwachungszone

Online Redaktion, 19.11.2025 15:45

STEYR. Ein Fall von Vogelgrippe im Raum Steyr hat rasche Maßnahmen erfordert, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Schutz- und Überwachungszonen wurden eingerichtet und Desinfektionsmaßnahmen bereits gestartet.

  1 / 5   Ein Arbeiter desinfiziert die Geflügelstallungen in Schutzkleidung, um die Ausbreitung der Vogelgrippe im Raum Steyr zu verhindern. (Fotocredit: Team Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr)

In der Region um Steyr wurde ein Fall von Vogelgrippe bestätigt, der rasche Maßnahmen nach sich zog. Um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern, haben die Behörden eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet.

Die Desinfektionsarbeiten auf dem betroffenen Gelände begannen umgehend. Ein Mitarbeiter in Schutzkleidung reinigte intensiv die Stallungen und Außenanlagen. Zudem wurde beschlossen, das verbliebene Geflügel zu keulen, um das Infektionsrisiko weiter zu senken.

Für die kommenden drei Wochen gilt in der Zone eine Pflicht, Geflügel im Stall zu halten, um jeglichen Kontakt mit Wildvögeln zu vermeiden. Die Überwachung dauert insgesamt dreißig Tage, damit eine potenzielle Ausbreitung frühzeitig erkannt und gestoppt werden kann.

In den letzten Wochen wurden bereits mehrere tote Wildvögel gemeldet, und auch in anderen Teilen Oberösterreichs gab es Verdachtsfälle, die sich jedoch als unbegründet herausstellten. Die Behörden betonen die Bedeutung der Aufmerksamkeit der Bevölkerung für eine rasche Erkennung neuer Fälle.


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