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Fluss-Experte erklärt, was wir vom Balkan lernen können

Angelika Hollnbuchner, 19.02.2024 13:24

REICHRAMING. Ökologe Ulrich Eichelmann erklärt am Donnerstag, 29. Februar, warum Fließgewässer dringend unsere Stimme brauchen.

Riverwatch-Geschäftsführer Ulrich Eichelmann (Foto: Ursi Seibert)
Riverwatch-Geschäftsführer Ulrich Eichelmann (Foto: Ursi Seibert)

Am Balkan schlägt das Flussherz Europas. Dort gibt es noch Fließgewässer, die es bei uns schon lange nicht mehr gibt. Kristallklare Bäche, einsame Schluchten, Flüsse mit riesigen Schotterbänken, Wasserfälle, die an Südamerika erinnern und Flusstypen, die es bei uns nie gab. Das alles mit einer atemberaubenden Artenvielfalt, die zum Teil noch auf ihre Entdeckung wartet.

Bedrohter Schatz

Leider ist auch dieser Schatz bedroht: 3.500 Wasserkraftwerke sind zwischen Slowenien und Griechenland geplant, aber immer mehr Menschen stehen dagegen auf und verhindern die Zerstörung ihrer Flüsse. Etwa in Albanien, wo an der Vjosa 40 geplante Wasserkraftwerke verhindert wurden. Stattdessen wird dort nun Europas erster Wildfluss-Nationalpark Wirklichkeit.

Vortrag in NP-Zentrum Reichraming

Ulrich Eichelmann spricht im Nationalpark-Besucherzentrum Reichraming um 19 Uhr unter dem Titel „Das blaue Herz Europas“ über Schönheit, Mut, Entschlossenheit und was wir von den Balkanflüssen lernen können. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, ihm Fragen zu stellen.

Eintritt frei!


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