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STEYR. Stefanie Sargnagels Debüt „Binge Living“ wurde 2013 zum Überraschungs-Bestseller. Am Donnerstag, 19. April, 20 Uhr beehrt die Wiener Schriftstellerin mit der roten Baskenmütze das Kulturhaus Röda.

Stefanie Sargnagel Foto: G. Goll
Stefanie Sargnagel Foto: G. Goll

Mit ihrem Ende 2015 veröffentlichten Zweitling „Fitness“ gelang Sargnagel auch der Sprung nach Deutschland. Facebook-Statusse, irrwitzige Reportagen und Illustrationen (Sargnagel studiert Malerei) verdichten sich bei ihr zu einem gewaltige Sogkraft entwickelnden Bewusstseinsstrom, der schonungslos entlarvt, was in den Augen der Autorin verlogen, fake, unzulänglich oder einfach nur saukomisch ist.

Neue Pfade

Sargnagel schreibt radikal subjektiv über das sogenannte einfache Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression. Sie sprengt Genre-Grenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das man nicht Roman nennen muss, um davon gefesselt zu sein. Das ist oft zum Brüllen komisch, manchmal tragisch. 2016 erhielt Sargnagel den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis. Im Juli 2017 erschien ihr Buch „Statusmeldungen“ bei Rowohlt.

Tickets: 12/13/15 Euro


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