„Die Senioren“ gibt es nicht mehr
STEYR. Bis zum Jahr 2030 wird die Generation 60+ in Steyr ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Die Zahl der Hochbetagten wird stark steigen.
Die Spitze des Seniorenbundes OÖ mit Obmann Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer Franz Ebner tourt durch Oberösterreich und machte in Steyr Station. Das Duo unterstrich dabei, dass die Senioren ein wichtiger Faktor für Steyr sind. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie eine finanzstarke und damit wichtige Zielgruppe für die Wirtschaft sind.
Drei Gruppen
Mittlerweile sei die ältere Generation in drei Gruppen zu teilen: die 60- bis 75-Jährigen, die 75- bis 85-Jährigen sowie die Hochbetagten mit 85+. „Daran müssen sich die Seniorenbund-Angebote und Aktivitäten – vor allem auch auf Ortsgruppenebene – orientieren“, sagen Pühringer und Ebner. In Steyr umfasst die Gruppe der über 60-Jährigen aktuell 10.600 Personen, bis zum Jahr 2030 wird die Zahl auf 12.427 steigen.
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