STEYR. Rupert Federsel hat wieder Gedanken in Tinte getaucht: Am Donnerstag, 12. März, liest der Theologe und Psychotherapeut im Dominikanerhaus aus seinem neuen Buch über Weisheit und Verblödung vor.
„Die Erde weint. Es ist höchste Zeit, aufzuwachen, solange wir noch können.“ Rupert Federsel hat eine Streitschrift geschrieben, über das grenzenlose Habenwollen und über die Todesangst, die hinter Phänomenen wie Neid, Konkurrenz und Habgier verborgen liegt. „Es geht aber auch um das große Miteinander, um Liebe, Empathie und um die Kraft der Veränderung hin zu einer global humaneren Welt“, sagt Federsel, „und wenn ich dazu an Wunder glauben muss, dann tue ich es eben.“
Sein bereits 15. Buch „Jenseits der Worte“ ist besonders für jene Menschen gedacht, die die Schattenseiten des Zeitgeistes nicht ignorieren wollen und denen es Balsam ist, sich in der berechtigten Sorge um die Welt nicht allein zu wissen.
Die Präsentation wird von Martin Länglacher mit Gitarre, Piano und Gesang umrahmt. Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 9 Euro
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