Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Landesausstellung 2021 in Steyr: Eine Stadt erzählt Geschichte

Angelika Hollnbuchner, 21.07.2020 12:22

STEYR. „Arbeit. Wohlstand. Macht“ ist Titel der Landesausstellung 2021 vom 24. April bis 7. November. Die Stadt Steyr ist der Schauplatz und zugleich das die Epochen verbindende Motiv.

Bürgermeister Gerald Hackl und Landeshauptmann Thomas Stelzer Foto: Land OÖ/Mayrhofer
Bürgermeister Gerald Hackl und Landeshauptmann Thomas Stelzer Foto: Land OÖ/Mayrhofer

Das Werbesujet zur großen Schau zieren Katharina von Lamberg, Josef Werndl und Widerstandskämpfer Franz Draber – drei bedeutende Steyrer Persönlichkeiten ihrer Zeit. Die Entwicklung der Stadt im Wechselspiel zwischen Hochblüte und Krise bildet den Leitfaden der Landesschau 2021. Aufstieg und Fall, aber auch die Fähigkeit, Wohlstand mit den eigenen Händen zu schaffen, sind die thematische Grundlage.

„Das Besondere an der Landesausstellung 2021 ist, dass wir nicht nur historische Ereignisse behandeln, sondern auch Fragen der Gegenwart und Zukunft thematisieren“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Ganze Stadt eingewoben

Das mehrmonatige Programm hat mit dem Museum Arbeitswelt, Innerberger Stadel und Schloss Lamberg drei geschichtsträchtige Hauptstandorte. Darüber hinaus soll sich die Landesausstellung aber mit der ganzen Stadt verweben. So geht es für die Besucher auch hinaus auf Erkundungstour, zwischen den Ausstellungen sind Begegnungszonen geplant (z.B. Ruhe- und konsumfreie Zonen, Kunst im öffentlichen Raum etc.) und auch ein bunter Veranstaltungskalender mit Unterhaltungs- und Diskurs-Formaten soll ins Freie locken. In Sachen lokale Kulturszene will man das Bestehende mit neuen Ideen bündeln. Noch bis 31. Oktober können Projekte eingebracht werden (Tel. 0660/7393310, MartinSelinger@gmx.net).

Nachhaltigkeit

Die OÖ. Landesausstellung 2021 wird übrigens erstmals als „Green Event“ im Sinne eines sparsamen Umgangs mit Ressourcen und sozialer Verantwortung umgesetzt. Zudem will man dem Anspruch auf Barrierefreiheit noch stärker Rechnung tragen.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden