
STEYR. In den Stadtteilen Ennsdorf und Tabor gibt es aufgrund des zunehmenden Rad- und Fußverkehrs seit Kurzem neue 30er-Zonen.
Der Stadtteil Ennsdorf ist vor allem durch die Neugestaltung der Dukartstraße attraktiver und belebter geworden. Handel, Dienstleister, das Gesundheitszentrum und Lokale wie die Pop-up-Bar führen zu häufigen Straßenquerungen durch Fußgänger an der Dukartstraße, Pachergasse und Bahnhofstraße.
Mehr Sicherheit für alle
Viele Ein- und Ausfahrten fordern zusätzlich die Aufmerksamkeit der Lenker. Der neue Radweg vom Schiffmeisterhaus herauf bringt verstärkte Radlerfrequenz in diesem Bereich, wobei sich die Radfahrer bei der Tankstelle in den allgemeinen Straßenverkehr einordnen. „Diese großteils erfreulichen Veränderungen wurden im Mobilitätsausschuss im Herbst vorigen Jahres diskutiert. Mit dem Ergebnis, dass Anträge auf Verordnung von 30-km/h-Zonen im Ennsdorf sowie auch im Bereich Kaserngasse/Rooseveltstraße auf dem Tabor gutgeheißen worden sind“, berichtet Umwelt- und Mobilitätsstadtrat Reinhard Kaufmann. Neben dem Mehr an Sicherheit für Fußgänger, Radler und auch Autofahrer solle dies auch dazu beitragen, unerwünschten Durchzugsverkehr durch das Ennsdorf weniger attraktiv zu machen, so Kaufmann.
Verkehrszeichen seit zwei Wochen
Nach einem Ermittlungsverfahrens wurde nun für den inneren Bereich des Stadtteils Ennsdorf – zwischen der Jet-Tankstelle Dukartstraße, der Pachergasse ab der Kreuzung mit der Dr.-Klotz-Straße und der Damberggasse ab der Kreuzung mit der Dr.-Klotz-Straße stadteinwärts – eine 30-km/h-Zone verordnet und damit die teilweise bereits bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung räumlich ausgedehnt.
Vor etwa zwei Wochen sind die Verkehrszeichen montiert worden. Sobald es die Witterung erlaubt, werden auch „30“-Bodenmarkierungen angebracht.