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ASCHACH. Seit rund acht Wochen ist das Leitungswasser in Aschach nicht zu trinken. Eine Freigabe ist trotz stabiler Werte derzeit noch nicht möglich.

Im Bauhof wurden schon tausende Flaschen Wasser ausgegeben. (Foto: feh)
Im Bauhof wurden schon tausende Flaschen Wasser ausgegeben. (Foto: feh)

Von wo die Verunreinigung kommt und wer dafür verantwortlich ist, ist nach wie vor unklar. Die ETBE-Werte im Aschacher Trinkwasser werden laufend kontrolliert und müssen stabil unter den Grenzwerten sein, damit eine Freigabe von der Trinkwasser-Behörde erfolgen kann. „Die aktuellen Werte sind gut, es müssen aber nächste Woche weitere Proben genommen werden“, sagt Bürgermeister Hubert Kern. Ihm wäre es freilich recht, wenn es schneller gehen würde, Geduld ist von den Aschachern aber weiterhin gefragt. Kern schätzt die Chancen auf eine baldige Freigabe gut ein. Er selbst testet zu Hause regelmäßig das Leitungswasser und kann keinen Benzin-Geruch oder Geschmack mehr feststellen. „Ich hoffe, dass das so bleibt, wir sind auf einem guten Weg.“

Wasser in Flaschen

Somit gilt weiterhin, dass das Leitungswasser nicht zum Trinken und zum Kochen nicht geeignet ist, für alle anderen Dinge wie etwa die Körperpflege aber verwendet werden kann. Trinkwasser in Flaschen können die Aschacher nach wie vor kostenlos im Bauhof von Montag bis Freitag (16 bis 18 Uhr) sowie am Samstag (8 bis 10 Uhr) abholen.

ETBE (Ethyl-tertiär-buthylether) ist eine Substanz, die zu Ottokraftstoffen (Benzin) zur Verbesserung der Zündeigenschaften zugesetzt werden – als sogenannte Antiklopfmittel. In das Grundwasser gelangt ETBE beispielsweise durch Leckagen bei Treibstofftanks oder unsachgemäße Handhabung von Treibstoffen (verschütten von Benzin, Entsorgung von Treibstoffbehältern etc.). Der Stoff ist leichter im Wasser löslich als die meisten übrigen Bestandteile von Ottokraftstoffen und werden daher kaum im Boden zurückgehalten. Sie können dann durch den Regen aus dem Boden gelöst und weiter in das Grundwasser transportiert werden.


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