Letzte Generation lädt zur Diskussion in Steyr ein
STEYR. Als „Klimakleber“ haben die Aktivisten der Letzten Generation für Aufsehen gesorgt, für Mai kündigen sie die nächste Protestwelle an.
Im November 2022 schüttete die Letzte Generation Kunstöl auf eine Glasscheibe vor Gustav Klimts „Tod und Leben“, im Februar bestiegen sie eine Mautbrücke auf der Südosttangente und immer wieder blockieren sie ganze Straßen in den Landeshauptstädten, um auf die drohende Klimakatastrophe aufmerksam zu machen. Ihre Kernforderungen an die Bundesregierung: Tempo 100 auf Autobahnen und keine neuen Öl- und Gasprojekte in Österreich.
Diese Forderungen sind vielen Menschen in Österreich bekannt, warum die Letzte Generation aber keine konventionellen Demonstrationen organisiert und stattdessen den Weg des zivilen Ungehorsams geht, wird bei einer Tour durch Österreich erklärt.
Ein Diskussionsabend findet auch in Steyr statt, nämlich am Donnerstag, 13. April, um 20 Uhr im Röda (Gaswerkgasse 2). Der Eintritt ist frei.
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