Landesübung der Rettungshunde fand in Weyer statt
WEYER. 40 Teilnehmer aus ganz Oberösterreich waren von 5. bis 7. September bei der Landesübung der Rettungshunde in Weyer dabei und stellten in fünf Gruppen ihre Fähigkeiten unter Beweis.
An verschiedenen Stationen wurde das Können der Rettungshunde sowie ihrer Hundeführer trainiert, um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Am Freitag kam es während der Übung zu einer realen Einsatzalarmierung: In Wels wurde eine Dame vermisst.
Sofort machten sich die Teams auf den Weg, um den dortigen Einsatz zu unterstützen. Noch während der Anfahrt erreichte die erfreuliche Nachricht, dass die vermisste Person gefunden worden war. Dieses Ereignis unterstreicht, dass die Hundeführer und ihre Vierbeiner 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr einsatzbereit sind.
Neben den praktischen Übungen stand auch der Austausch zwischen Hundeführern und Helfern bei der Landesübung im Mittelpunkt. Da Teilnehmer aus ganz Oberösterreich zusammenkamen, konnten wertvolle Erfahrungen geteilt werden. Alle Mitglieder der Österreichischen Rettungshundebrigade arbeiten ehrenamtlich.
Nach drei intensiven Trainingstagen zog Landesausbildungsreferentin Karina Grill eine durchwegs positive Bilanz: Die Landesübung war nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Ausbildung, sondern auch ein Zeichen für die starke Gemeinschaft innerhalb der Landesgruppe.
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