HTL Steyr gewinnt nationale "Zero Emission Challenge"
STEYR. 28 Teams von HTLs aus ganz Österreich stellten sich in Wien den Herausforderungen der nationalen „Zero Emission Challenge 2025“. Es galt dabei, umweltfreundliche, effiziente und schnelle Karts zu entwickeln.
Die HTL Steyr startete mit zwei Racing Teams, über ein Jahr Vorbereitung investierten die Schüler der Abteilung für Maschinenbau–Fahrzeugtechnik. Vom exakten Studium des Reglements über technische Umbauten und Testfahrten an ihren Fahrzeugen bis hin zur Sponsorensuche waren die Teams in der Vorbereitung entsprechend gefordert.
Bereits am ersten Wettkampftag – dem statischen Bewerb – überzeugte das Racing Team 1 mit seiner englischsprachigen Präsentation, seinem technischen Know-how sowie der Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Konstruktionen die Fachjury und setzte mit dem hervorragenden zweiten Platz in der statischen Wertung den ersten wichtigen Grundstein in Richtung Sieg.
Starke Rundenzeiten
Am zweiten Tag fiel dann die Entscheidung in den dynamischen Bewerben – Beschleunigung, Slalom, Skidpad und Endurance. Die beiden Piloten Moritz Lichtenwagner (Racing Team 1) und Moritz Kitzmüller (Racing Team 2) bewiesen ihr fahrerisches Können und meisterten den anspruchsvollen Kurs möglichst energieeffizient und mit guten Rundenzeiten.
Die HTL Steyr mit dem Racing Team 1 sicherte sich den Sieg sowohl in der dynamischen Wertung, als auch in der Gesamtwertung der Zero Emission Challenge 2025. Damit konnte der Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt werden.
„Unsere Schüler haben mit Begeisterung, Teamgeist und technischem Können gezeigt, was in ihnen steckt. Dieser Erfolg macht uns sehr stolz“, resümiert das Betreuerteam der HTL Steyr rund um Direktorin Sandra Losbichler. In diesem Projekt können unsere Schüler nicht nur ihre Life-Skills unter Beweis stellen, sondern sich auch hautnah mit unterschiedlichen Antriebstechnologien auseinandersetzen. Das zeigt die Offenheit der HTL Steyr für neue Technologien und stärkt den Innovationsgeist unserer angehenden Absolventen“, so Losbichler.
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