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Internationale Lerngemeinschaft an der FH für Gesundheitsberufe

Leserartikel Katharina Kühn, 24.06.2024 10:45

Die FH Gesundheitsberufe OÖ setzt im Studiengang Biomedizinische Analytik neue Maßstäbe und organisierte in diesem Sommersemester ein „Blended Intensive Programme“ im Rahmen von Erasmus+, welches als neues wegweisendes und internationales Lehr- und Lernformat in Steyr durchgeführt wurde.

Alle Studierenden profitieren vom internationalen Austausch. (Foto: FH für Gesundheitsberufe OÖ)
  1 / 2   Alle Studierenden profitieren vom internationalen Austausch. (Foto: FH für Gesundheitsberufe OÖ)

Dieses innovative Programm ermöglicht es Studierenden aus mindestens drei verschiedenen Ländern, gemeinsam zu lernen und voneinander zu profitieren. Das Erasmus Blended Intensive Programme beginnt mit einem einwöchigen Präsenztreffen, bei dem alle Teilnehmenden in das Gastgeberland reisen. Nach diesem persönlichen Austausch kehren die Studierenden in ihre Heimatländer zurück und setzen das Programm online fort. Diese Mischung aus traditionellen Präsenzveranstaltungen und modernen digitalen Lernmethoden schafft eine dynamische internationale Lerngemeinschaft.

Internationale Bildungszusammenarbeit

In Kooperation mit der Hochschule Niederrhein (Deutschland) sowie der dem University College Leuven-Limburg (Belgien) wurde dieses Programm entwickelt, um die Vorteile internationaler Zusammenarbeit und moderner Bildungstechnologien zu nutzen.

Ein herausragendes Merkmal dieses Programms ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Die Studierenden arbeiten in Gruppenprojekten und praktischen Übungen, um wertvolle Fähigkeiten zu erwerben, die in der heutigen Arbeitswelt unerlässlich sind. Zu den fachlichen Projekten gehörten molekularbiologische Analysen, qualitätssichernde Untersuchungen sowie histologische und hämatologische Färbetechniken.

Praxisorientiertes Lernen im Fokus

„Mit der Einführung des Blended Intensive Programmes unterstreicht die FH Gesundheitsberufe OÖ ihr Engagement für eine innovative und praxisorientierte Ausbildung“, so Manuela Graf-Kolvenbach, Mitglied des Lehr- und Forschungspersonals des Studiengang Biomedizinische Analytik.

Neben der fachlichen Weiterbildung steht auch die Entwicklung sozialer und interkultureller Kompetenzen im Vordergrund. Der Austausch mit Studierenden aus Deutschland und Belgien bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Herangehensweisen kennenzulernen und voneinander zu lernen. Diese Programme bieten eine einzigartige Gelegenheit, Wissen und Fähigkeiten auf ein neues Niveau zu heben und bereiten die Studierenden optimal auf ihre zukünftigen Tätigkeitsbereiche vor.


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