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Mit Mini-Budget um Topplatz in der Bundesliga

Robert Hofer, 13.05.2015 10:49

STEYR. In der letzten Saison hat der UTC Steyr in der Tennis-Bundesliga Platz drei belegt. Mit leicht veränderter Mannschaft starten die Gleinker in die neue Spielzeit. Minimalziel: Klassenerhalt.
 

Stefan Minichberger mit den Sponsoren Wolfgang Catel (links; Volksbank) und Willi Wetzl (rechts; Casa Moda)
24.000 Euro beträgt das Budget des UTC Steyr für die Bundesliga-Saison 2015, damit hat man etwa die Hälfte der Mittel der Top-Teams zur Verfügung. Dennoch scheint ein Halbfinaleinzug auch heuer möglich. „In unserer Gruppe ist Kirchdorf Favorit, dahinter sind die Teams ausgeglichen“, sagt Manager Stefan Minichberger. Schneiderbauer pausiert Ein Schlüsselspiel wartet gleich zum Auftakt am 14. Mai auswärts beim Wiener AC. Zwei Tage später, am Samstag, 16. Mai, steht ab 11 Uhr das Heimspiel gegen Aufsteiger Scheibbs auf dem Programm. Die weiteren Gegner in Gruppe B: Kirchdorf (heim, 23. Mai) und Salzburg (auswärts, 30. Mai). Personell hat es bei den Steyrern Veränderungen gegeben. Martin Schneiderbauer pausiert berufsbedingt, außerdem hat der Lette Andis Juska seine Karriere beendet. Als neue Nummer eins hat man den Argentinier Marco Trungelliti genannt. „Er steht uns zumindest für die ersten beiden Partien zur Verfügung“, sagt Minichberger über die aktuelle Nummer 271 der Weltrangliste. Der 25-jährige Südamerikaner ist auf Empfehlung des früheren UTC-Legionärs Matias O`Neille nach Steyr gekommen und hat heuer schon bei den Australien Open in der Qualifikation teilgenommen.  

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