Bundesliga-Klubs buhlen um Kevin Stöger
STEYR. Beim Heimatbesuch in Steyr schaute Kevin Stöger diese Woche bei der U16 des SK Vorwärts vorbei. Wo der 26-jährige Mittelfeldstratege in der nächsten Saison spielt, soll sich bald entscheiden.
Laut deutschen Medien buhlen mehrere Bundesliga-Klubs um Stöger, der nach dem Abstieg mit Fortuna Düsseldorf ablösefrei wechseln kann. Auf transfermarkt.at wird sein Marktwert mit sechs Millionen Euro geschätzt - entsprechend lukrativ wird der nächste Vertrag sein, den der Steyrer unterschreiben wird.
„Gesampaket muss passen“
Neben Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und Schalke 04 soll auch Aufsteiger VfB Stuttgart an einer Verpflichtung des Steyrers interessiert sein. „In der Endphase der Saison habe ich mich nur auf den Abstiegskampf mit Düsseldorf konzentriert“, sagt Stöger, der die letzten Tage mit Heimaturlaub zum Abschalten genützt hat. „In den nächsten Tagen wird es mit einigen Vereinen und meinem Berater Gespräche geben, dann werde ich mich entscheiden. Das Gesamtpaket muss passen.“
Steile Karriere
Stöger begann im Nachwuchs des Atsv Steyr mit dem Kicken und schaffte via Rieder Akademie den Sprung nach Deutschland. Stationen beim VfB Stuttgart, 1. FC Kaiserslautern, Paderborn, Bochum und zuletzt Fortuna Düssseldorf stehen auf der Visitenkarte des kreativen Mittelfeldspielers.
Geschenk für Nachwuchs
Anfang der Woche schaute der 26-Jährige in der R.S.F. Arena in Steyr-Münichholz vorbei und hatte ein Geschenk für die U16-Kicker von Vorwärts Steyr im Gepäck: 15 Original-Derbystar-Bälle der Deutschen Bundesliga. „Mein Neffe Nevio spielt in der U16, mein Schwager Rene Angerbauer ist Trainer. Deshalb wollte ich eine Kleinigkeit machen - und Bälle kann man immer gebrauchen“, sagt Stöger. „Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als ich am Atsv-Platz trainiert habe. Da sind immer einige Bälle über den Zaun geflogen.“
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