Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

STEYR. Turbodiesel-Außenborder für Unternehmen aus Kiel wird von Steyr Motors produziert.

Neander Shark-Geschäftsführer Lutz W. Lester (links) und Steyr Motors-Geschäftsführer Michael Aschaber bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Steyr Motors

Der Spezialist für Dieselmotoren und hybride Antriebstechnologien hat einen bedeutenden Lohnfertigungsauftrag an Land gezogen. Das Steyrer Unternehmen selbst setzt zwar weiterhin auf hochwertige Innenbord-Marinemotoren, durch die langjährige Diesel-kompetenz ist Steyr Motors aber der ideale Partner für die Produktion eines einzigartigen Turbodiesel-Außenborders.

Neuheit am Marine-Markt

Der Dtorque 111 von Neander Shark aus Kiel ist als Turbodiesel-Außenborder unter 100 PS generell schon eine erfolgsversprechende Neuheit am Marine-Markt. Als Besonderheit verfügt der Motor zudem über eine zweifache Kurbelwelle, wodurch außerordentliche Laufruhe und geringe Reibungsverluste erzielt werden. Der Entwicklungsfokus auf hochmoderne, effiziente und gleichzeitig äußerst robuste Antriebslösungen verbindet die beiden Unternehmen und macht sie zu hervorragenden Partnern.

Bis zu 2000 Motoren im Jahr

Nach mehrmonatiger Abstimmung und Vorbereitung unterzeichneten Steyr Motors-Geschäftsführer Michael Aschaber und Neander-Shark-Geschäftsführer Lutz W. Lester nun die Verträge für den Bau der neuen Außenborder in Steyr. Der mehrere Millionen schwere Auftrag umfasst die Lohnfertigung von zunächst maximal 2000 Motoren pro Jahr für eine Vertragsdauer von vorläufig drei Jahren. „Wir freuen uns, mit Steyr Motors einen kompetenten und innovativen Produktionspartner aus dem Bereich der Dieselmotorentechnologie gefunden zu haben, der mit Sicherheit dazu beiträgt, den hohen Qualitätsanforderungen unserer Kunden zu entsprechen“, betont Lester.

Serienproduktion startet im Winter

Die Serienproduktion startet noch im Winter 2017 mit den ersten 50 Außenbordern bis Jahresende. Der weltweite Vertrieb erfolgt exklusiv durch Yanmar Marine International B.V. mit Hauptsitz in den Niederlanden. Die Zusammenarbeit mit dem Tochterunternehmen des japanischen Mitbewerbers von Steyr Motors hebt die internationale Vorreiterrolle des oberösterreichischen Motorenentwicklers nochmal besonders hervor. „Dieser Auftrag unterstreicht unsere Expertise und zeigt unseren hervorragenden Ruf in der Branche, den wir uns über Jahre erarbeitet haben“, sagt Geschäftsführer Aschaber.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden