REGION STEYR. Die Sozialberatungsstellen des Landes sind gut ausgelastet. In Steyr ließen sich im Vorjahr 1.785 Menschen beraten, in Steyr-Land waren es 1.077 Personen.
Die Statistik zeigt, dass deutlich mehr Frauen als Männer das Angebot nutzen, in der Region Steyr waren im Vorjahr 59 Prozent der Klienten weiblich. Trotz zahlreicher online verfügbarer Informationen rund um das Thema Soziales sind die persönlichen Beratungen nach wie vor stark gefragt. „In schwierigen sozialen Situationen und bei komplexen Herausforderungen ist das persönliche Gespräch für viele Oberösterreicher immer noch die erste Wahl. Die 68 dezentralen Sozialberatungsstellen sind auch in Zeiten der Digitalisierung ein wichtiges und unverzichtbares Angebot“, sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ).
Vielfältige Themen
„Die Menschen müssen wissen, wie sie zu Unterstützung kommen und wohin sie sich in Notlagen wenden können“, so Gerstorfer. Die Themen der Beratungen sind vielfältig und beziehen sich großteils auf folgende Gebiete: Rat und Hilfe in schwierigen Lebenssituationen und sozialen Notlagen; Informationen über alle regionalen und überregionalen Hilfsangebote; Hilfestellung bei finanziellen Problemen; Hilfe bei drohender Wohnungslosigkeit; Vermittlung bei Alkohol-, Drogen-, Ehe- und Familienproblemen; Unterstützung in Konfliktsituationen (z.B. Gewaltbedrohung in der Familie); Hilfestellung bei Behördenangelegenheiten (z.B. Pflegegeldantrag, Bedarfsorientierte Mindestsicherung); Weiterleitung an andere Hilfsorganisationen und soziale Einrichtungen.
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11.08.2019 11:44
Na sowas
Eine Soziallandesrätin, die nicht mal ihre Zuständigkeiten und Leistungen kennt?
11.08.2019 11:31
Sozialberatungsstellen des Landes?
Die Frau Landesrätin schmückt sich offenbar gern mit fremden Federn. Sie müsste eigentlich wissen, dass sie von den Sozialberatungsstellen der Gemeinden spricht. Die Sozialberatungsstellen sind Einrichtungen der Stadt Steyr und der Gemeinden bzw. des Sozialhilfeverbandes Steyr-Land. Warum spricht sie nicht über ihre eigenen Leistungen? Gibts da nichts zu sagen?