SKF Steyr bekommt einen neuen Chef
STEYR. Franz Hammelmüller geht nach 16 Jahren als Vorstand bei SKF Österreich in den Ruhestand, sein Nachfolger übernimmt offiziell am 1. Juli.
Der internationale SKF-Konzern mit Zentrale im schwedischen Göteborg und zahlreichen internationalen Standorten setzt seit über 100 Jahren Standards bei rotierenden Maschinen mit Wälzlagerlösungen, Dichtungen, Schmiermittel und damit verbundenen Dienstleistungen. Die SKF Österreich AG ist ein elementarer Bestandteil der Gruppe und betreibt das Werk in Steyr sowie eine Tochtergesellschaft in Judenburg.
Spezialisten bei Wälzlagern
Steyr ist das weltweite SKF-Kompetenzzentrum für hochtechnische Wälzlagerlösungen, im Werk Judenburg werden leistungsstarke Dichtungen hergestellt. Insgesamt haben in Steyr rund 1.200 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz. In den vergangenen 16 Jahren wurde die SKF Österreich AG von Franz Hammelmüller als Vorstand geleitet. Nun steht Hammelmüller vor dem wohlverdienten Ruhestand, als neuer Vorstand übernimmt Robert Zeillinger die Führungsagenden. „Ich freue mich sehr, dass ich mit einem starken Team ein erfolgreiches Unternehmen in die Zukunft führen darf, das gezielt und konsequent auf Nachhaltigkeit und Hochtechnologie setzt“, sagt Zeillinger. Der 57-Jährige studierte Maschinenbau und Betriebswissenschaften an der TU Wien, schloss Anfang der 1990er-Jahre ein technisches Doktorat ab. Schon damals hat er mit SKF Österreich und dem SKF-Forschungszentrum im niederländischen Utrecht zusammengearbeitet. Zuletzt war er in Steyr Produktionsleiter.
Hammelmüller 16 Jahre an der Spitze
Die plangemäße Übergabe zwischen dem bisherigen Vorstand Franz Hammelmüller und dem neuen Vorstand Robert Zeillinger erfolgt partnerschaftlich. „Mit Robert Zeillinger wird SKF Österreich von einem erfahrenen Spitzenmanager geführt, der fachlich wie menschlich top ist“, findet Franz Hammelmüller lobende Worte für seinen Nachfolger und zieht Resümee über erfolgreiche 16 Jahre an der Spitze von SKF Österreich: „Ich bin stolz und dankbar, dass ich die SKF Österreich AG in einer hochspannenden Phase unterstützen und begleiten durfte, in der sich das Unternehmen zu einem Leitbetrieb innerhalb des SKF Netzwerkes entwickelt hat.“
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