SCHIEDLBERG. Dass guter Fisch nicht von weit her kommen muss, beweist die Familie Maier. Sie zeigt in Workshops allen Interessierten, wie der Betrieb funktioniert.
Schon Anfang der 1970er-Jahre wurde begonnen, die Fischzucht Goldbergquelle aufzubauen. Rückschläge wie eine schwere Vermurung der Anlage durch ein Unwetter (2010) wurden weggesteckt, auch die Corona-Pandemie traf den Gastrogroßhändler hart. Mit immer neuen Ideen versucht die Familie Maier, bei den Kunden die Begeisterung für heimischen Fisch zu wecken. Ihre Produkte sind in Interspar-Märkten, Hofläden und auch im eigenen Online-Shop erhältlich. Die 21 Teiche und mehrere Hälterungsbecken sind der Lebensraum für viele heimische und spezielle Fischarten. Das ganzjährige Sortiment umfasst unter anderem diverse Forellenarten wie See-, Bach- oder Regenbogenforelle, Bach- und Seesaiblinge, aber auch Karpfen. Besondere Fische wie Hecht, Zander, Reinanken, Schwarz- oder Streifenbarsch sind saisonal erhältlich. Mit einem Kooperationsbetrieb in der Südsteiermark ist es den Maiers gelungen, die ersten Störe in Österreich großzuziehen, diese werden als „süßer Hai“ vermarktet.
Eigene Räucherhalle
In der eigenen Räucherhalle wird einmal in der Woche der Heiß- und Kalträucherofen angeheizt. Neben der hohen Qualität liegt das Hauptaugenmerk auf der transparenten, flexiblen und unkomplizierten Zusammenarbeit mit den Kunden. Die Fische gibt es auch lebend für den Teichbesatz zu erwerben. Fischereimeister Matthias Maier und seine Frau Ursula, eine diplomierte Ernährungspädagogin, bieten laufend Workshops zu verschiedenen Themen an, weitere Infos: www.goldbergquelle.at
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