CCE eröffnete Niederlassung in Rumänien
GARSTEN. CCE konzentriert sich auf die Realisierung, die Finanzierung und das Management von großen PV-Freiflächensystemen sowie von gewerblichen PV-Dachanlagen. Künftig ist man verstärkt auch in Rumänien tätig, wo die Baugenehmigung für das erste von acht Solarkraftwerken vorliegt.
Das 40 Megawatt starke PV-Kraftwerk wird bis Ende 2024 in der Region Arad entstehen. Rund 75.000 Hochleistungs-Photovoltaikmodule werden dort zukünftig grünen Strom für knapp 17.000 Haushalte produzieren. Das Projekt wird gemeinsam mit der internationalen Unternehmensgruppe FRA-PAG und der Banat Agri Group aus Rumänien realisiert. Der Baustart dieser Freiflächen-Photovoltaikanlage in Horia im Nordwesten Rumäniens soll 2023 erfolgen. Der Anschluss an das rumänische Stromnetz ist für Ende 2024 vorgesehen.
Auftakt für Ausbau
Insgesamt verfügt CCE in Rumänien derzeit über Projektrechte mit einer Nennleistung von 680 MW. Acht Anlagen befinden sich dazu in verschiedenen Stadien der Projektentwicklung, wobei vorgesehen ist, dass alle Projekte bis Ende 2023 die Baureife erreicht haben. Anfang August eröffnete CCE ein Büro in Bukarest, in dem derzeit bereits fünf Mitarbeiter an der weiteren Entwicklung im Land arbeiten. Bis 2030 will Rumänien seinen Anteil an erneuerbaren Energien um 7 GW auf 30,7 Prozent steigern. „Rumänien ist im Ausbau erneuerbarer Energien sehr engagiert und liegt in seinen Bemühungen deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Eine sehr gute Netzstruktur und der Wille, die Transformation hin zu grünem Strom zu beschleunigen, machen Rumänien somit zu einem idealen Markt für uns“, sagt Johannes Srajer, CCE-Geschäftsführer für Rumänien.
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