SIERNING. Im Bezirk Steyr Land fanden Oberösterreicherinnen ein neues Zuhause mit besonderer Lebensqualität: Die Neue Heimat Oberösterreich errichtete zehn Reihenhäuser und 24 Wohnungen mit Blick auf den Wald.
„Das Interesse war groß. Die naturnahe Lage direkt an einer Waldlandschaft ist großartig. Ein Umfeld wie in der Marktgemeinde Sierning – mit gewachsener Infrastruktur und vielen kulturellen Aktivitäten - ist der Schlüssel für eine hohe Wohn- und Lebenszufriedenheit“, freut sich Neue-Heimat-OÖ-Geschäftsführer Robert Oberleitner über das gelungene Wohnbauprojekt, das in nur eineinhalb Jahren vom Technik-Team für Wohnbau abgeschlossen werden konnte.
Wärmepumpen und Pelletsanlage
Wärmepumpen – die von einer Photovoltaikanlage mit Strom versorgt werden – heizen die neu errichteten Reihenhäuser. Bei den beiden Mehrfamilienhäusern erwärmt eine zentrale Pelletsanlage das Heizwasser für die Fußbodenheizungen. Die Wohnungen entsprechen dem Niedrigenergiehaus-Standard. Pellets gelten als nahezu C02 neutral und belasten Luft und Klima nicht. Deren Herstellung ist mit viel weniger Energieaufwand verbunden als bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas.
Robert Oberleitner ergänzt: „Jedes Reihenhaus nutzt die Wärme des Nachbarn mit, da die aneinander grenzenden Wände als Dämmung dienen – kein unwesentlicher Vorteil in Zeiten hoher Heizkosten. In den Wohnungen haben wir Einzelraumbelüftungen installieren lassen, die nicht nur das Raumklima verbessern, sondern durch Wärmerückgewinnung Energie sparen.“
Die Bauqualität kommt von Priesner Bau. Geschäftsführer Matthias Schütz: „Die Häuser und Wohnungen sind massiv gebaut aus Stahlbeton bzw. Hochlochziegel und sehr gut gedämmt. Die Räume sind gut angelegt mit einer tollen Wohnatmosphäre. Um solche Projekte leistbar umzusetzen bedarf es einer Partnerschaft aller Beteiligten, die das gleiche Ziel vor Augen haben.“ Ausgestattet mit Loggien, Balkonen bzw. Terrassen mit Gärten und Tiefgaragen wurde der neu geschaffene Wohnraum nach Fertigstellung in Miete vergeben. Die hohe Wohnqualität förderte das Land Oberösterreich.
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