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Steyr Automotive kooperiert mit Palfinger

Robert Hofer, 08.03.2023 11:11

STEYR. Um die hohe nordamerikanische Nachfrage nach Palfinger-Mitnahmestaplern erfüllen zu können, übernimmt Steyr Automotive die Montage der der sogenannten TMFs (Truck Mounted Forklifts).

Das Werk von Steyr Automotive aus der Vogelperspektive. (Foto: Steyr Automotive)
Das Werk von Steyr Automotive aus der Vogelperspektive. (Foto: Steyr Automotive)

Ab September montiert Steyr Automotive exklusiv für den nordamerikanischen Markt Palfinger Mitnahmestapler. Für das Unternehmen aus Salzburg ist Nordamerika der stärkste Wachstumsmarkt. Allein 2022 steuerte die Region 23 Prozent zum Rekordumsatz von 2,2 Milliarden Euro bei. Noch im ersten Halbjahr 2023 wird Palfinger in der Nähe von Chicago sein neues Headquarter mit angeschlossenem Demo- und Trainingscenter eröffnen.

Damit baut das Technologieunternehmen seine bestehende Präsenz mit seinen Produktionsstätten und großen Netzwerk an Servicepartnern langfristig aus. „Die nordamerikanische Wirtschaft erholt sich schnell“, berichtet Palfinger-Geschäftsführer Andreas Klauser. Beispielhaft für den Erfolg steht die große Nachfrage der Kunden nach der neu eingeführten Mitnahmestapler-Serie. Die Kooperation mit Steyr Automotive sichert den Nachschub in die USA: „Diese strategische Partnerschaft ist ein Meilenstein in unserer über 90-jährigen Unternehmensgeschichte“, freut sich Klauser. 

60 Arbeitsplätze in Steyr werden gesichert

Erfreut über die Zusammenarbeit ist man auch bei Steyr Automotive. „Diese Partnerschaft ist nicht nur ein weiterer Schritt in der Auslastung unseres Werks für rund 60 Arbeitsplätze, sie hat auch das Potenzial dazu, weiter vertieft und ausgebaut zu werden“, sagt Johann Ecker, Sprecher der Geschäftsführung. Steyr Automotive übernimmt ab September die Montage aller TMF für den amerikanischen Markt und entlastet den Palfinger-Montagestandort Köstendorf. „Die Vorbereitungen dazu beginnen im April/Mai, wir starten mit sechs TMF pro Tag, werden unsere Kapazitäten nach Kundenvorgabe so einrichten und steigern, dass wir letztendlich rund 1.700 Stück pro Jahr bis 2027 fertigen können“, erklärt Ecker.

 


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