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"Steyr und Wels werden von dieser Zusammenarbeit profitieren"

Robert Hofer, 27.05.2025 08:27

STEYR/WELS. Die Hälfte der Busflotte der Stadtbetriebe Steyr (SBS) wird mit dem ersten Quartal 2026 auf Elektromobilität umgestellt sein. Den Aufbau der Ladeinfrastruktur übernehmen Kollegen aus Wels.

Von links: Andreas Rabl, Markus Vogl, SBS-Geschäftsführer Markus Rechling-Greimel und Kurt Leeb (Geschäftsführer der eww Anlagentechnik) vor dem ersten Steyrer Linienbus, der aktuell an einer mobilen Ladestation geladen wird. (Foto: Magistrat Steyr/Presse)

Die emobil.link der eww Anlagentechnik, ein Unternehmen der Stadt Wels, hat die öffentliche Ausschreibung gewonnen. Drei Ladelinien für E-Stadtbusse werden in der SBS-Zentrale in der Ennser Straße errichtet.

Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) machte sich am Montag bei seinem Steyrer Amtskollegen Markus Vogl (SPÖ) und SBS-Geschäftsführer Markus Rechling-Greimel ein Bild vom Projekt.

„Wir freuen uns sehr, dass ein starker Player aus der Region die Ausschreibung gewonnen hat“, sagt Steyrs Stadtchef Vogl. „Beide Städte werden von dieser Zusammenarbeit profitieren.“ Der Aufbau der Ladeinfrastruktur für die bald 13 Busse ist die logische Fortsetzung des Projekts „Green Forward“, für das die Stadtbetriebe Steyr bei Österreichs führendem Fachkongress für Elektromobilität, der EL Motion 2025, mit dem EL-MO Award ausgezeichnet wurden.

Mehr lesen: Steyrer Projekt „Green Forward“ ist beispielgebend für Gemeinden


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