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Strom tanken in Taufkirchen an der Pram: Gemeinde eröffnet E-Ladestation

Alexandra Dick, 24.05.2018 17:30

TAUFKIRCHEN/PRAM. Mit der Inbetriebnahme der Ladestation für E-Autos hat die Marktgemeinde Taufkirchen an der Pram einen weiteren Meilenstein in Sachen Klima- und Umweltschutz gesetzt.

Josef Schmid, Anton Kieslinger, Gertraud Staufer und Bürgermeister Paul Freund nahmen die neue E-Ladestation in Taufkirchen an der Pram in Betrieb.

„Ab heute können nicht nur E-Fahrräder, sondern auch E-Fahrzeuge an öffentlichen Plätzen der Marktgemeinde kostenlos Strom tanken. Das Interesse an E-Mobilität war für mich schon immer groß, deshalb habe ich die Chance genützt und die Fördermöglichkeiten, die es zur Errichtung einer Ladestation gibt, ausgeschöpft“, sagt Bürgermeister Paul Freund erfreut über das Gemeinschaftsprojekt zwischen Raiffeisenbank und Marktgemeinde. Nicht nur die Taufkirchner können ihre E-betriebenen Fahrzeuge jederzeit aufladen, auch jeder Besucher hat die Möglichkeit, in Taufkirchen Strom zu tanken.

Klimaschutz

Die Inbetriebnahme der E-Ladestation war nicht die erste Maßnahme, die die Marktgemeinde Taufkirchen gesetzt hat, um die klimaschädlichen Emissionen zu verringern. Seit dem Beitritt zum Klimabündnis Oberösterreich im Jahr 2010 hat der Ausschuss für örtliche Umweltfragen Filmvorführungen, Vorträge, Klimagenusswochen und vieles mehr für die Taufkirchner Bevölkerung organisiert. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, kam es zur Umsetzung mehrerer Projekte in Taufkirchen an der Pram. Im Zuge des Schulneubaus errichtete die Marktgemeinde sowohl auf der Volksschule als auch auf der Neuen Mittelschule eine Photovoltaikanlage. Ein Kleinwasserkraftwerk an der Pram deckt den Strombedarf für Schule, Gemeindeamt sowie Ortsbeleuchtung ab. Die Taufkirchner Ortsbeleuchtung wurde gegen eine energieeffiziente LED-Technik getauscht. Seit vergangenem Jahr steht auch am Dach des Kindergartens eine Photovoltaikanlage. Die Gemeinde plant bereits weitere Klimaschutz-Projekte und überprüft, ob zum Beispiel Photovoltaik­anlagen auf den gemeindeeigenen Brunnenanlagen für den Pumpenantrieb umsetzbar sind.


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