Timelkamer „Elvis“ J. J. King bei Wettbewerb in den USA erfolgreich
TIMELKAM/TUPELO. Mit einem sensationellen sechsten Platz beim Elvis-Contest in Tupelo (Mississippi) kehrte Jürgen Höchtl – alias J. J. King – aus den USA zurück. Bereits die Vorauswahl und Einladung zur Teilnahme an diesem Wettbewerb in der Geburtsstadt von Elvis Presley war für den Timelkamer Amtsleiter ein Höhepunkte in seiner Karriere.
Seit 20 Jahren gibt es in Tupelo den „Ultimate Elvis Tribute Artist Contest“, bei dem heuer J. J. King der einzige Kontinentaleuropäer war. Mit im Reisegepäck hatte der Timelkamer seine besten Stücke an Elvis-Kostümen im Gesamtwert von 8000 Euro. Dass sein Heimatland Oberösterreich im Programmheft mit „Upper Australia“ abgedruckt wurde, bediente natürlich die bekannten Klischees (“no kangaroos“) perfekt. Für die Vorrunde wurde ihm der Titel „Burning Love“ zugelost, gespielt wurde mit Liveband und gesungen „gegen“ 20 Konkurrenten aus der ganzen Welt. Mit diesem Lied schaffte es Jürgen Höchtl in die nächste Runde, konnte dort zwei weitere Songs performen und das Publikum und die prominente Jury mit Stimme, Auftritt und Natürlichkeit begeistern. Letzteres fehlte vielen der Profi-Imitatoren, die weder Perücken und Schminke noch Operationen scheuen, um ihrem Idol möglichst nahe zu kommen. Amerika ist eben diesbezüglich anders.
Die Endrunde der letzten fünf hat J. J. King knapp verpasst; dies konnte aber die übergroße Freude an den tollen Erlebnissen nicht trüben. „In der Geburtsstadt von Elvis an den Start gehen zu können, ist für mich eine ganz große Ehre“, so Höchtl, der bereits seit über 25 Jahren als J. J. King die heimischen Bühnen rockt. Auf seiner Weiterreise nach dem Contest gab es für J. J. King mehrere Spontanauftritte mit Bands, unter anderem in Memphis und Nashville. Sowohl ein kurzer Besuch in den legendären Sun Studios in Memphis – wo Jürgen Höchtl vor vier Jahren schon Songs eingespielt hat – als auch im RCA Studio B in Nashville – wo Elvis über 250 Songs aufgenommen hat – durften nicht fehlen.
Blues und Jazz durften natürlich auch nicht fehlen
Und wenn schon am Mississippi unterwegs, sind Blues und Jazz für einen Musiker Pflicht. Die Gelegenheit, diese Musik zu genießen, nutzte J. J. King schon vorher in New Orleans. Eine lange Nacht samt Auftritt im Ground Zero, dem Bluesclub von Morgan Freeman in Clarksdale am Mississippi waren die perfekte Vorbereitung und Einstimmung für den Elvis-Contest in Tupelo.Mit diesem sensationellen sechsten Platz konnte sich Jürgen Höchtl als „Amateur mit Brotberuf“ inmitten der Profi-Weltklasse etablieren und damit sich selber das schönste Geschenk machen.Mehr dazu unter www.jjking.at
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