„Traun erledigt die Hausaufgaben beim Klimaschutz seit Jahren gut“
TRAUN. Während in Städten wie Linz bedingt durch die „Fridays For Future“-Bewegung zuletzt Klima-Programme beschlossen wurden, betont der Trauner Bürgermeister Rudolf Scharinger, dass Traun hier schon seine Hausaufgaben machte – seit Jahrzehnten.
„Wir sind zwar eine der am dichtesten bebauten Städte, haben trotzdem überdurchschnittlich viel Grünfläche, der Grüngürtel im Süden von Traun etwa ist relativ groß, in den 1970er- und 1980er-Jahren wurde das Grün hier schon erweitert.
Wir schreiben auch seit längerem vor, wenn zum Beispiel jemand Parkplätze macht, dass pro fünf Parkplätze ein Baum gesetzt werden muss. Beim Klimabündnis sind wir Gründungsmitglied, wir sind zudem eine fahrradfreundliche Gemeinde und haben eben erst eine Wirtschafts-Förderung gemacht, wo wir auch Fassaden-Begrünungen fördern. Das entwickelten wir auch schon im Vorjahr“, betont der Stadtchef.
Mehr Bäume für den Trauner Hauptplatz?
Auch wenn zuletzt die Frage aufkam, ob der Hauptplatz mehr Bäume vertragen könnte, ist Scharinger vorsichtig: „Beim Bäumepflanzen im öffentlichen Raum ist es auch nicht so einfach, dass sich wer einen Standort wünscht und schon fahr ich mit dem Wirtschaftshof und einer Schaufel hin und pflanze dort einen Baum. Da gibt“s vielfältige Kriterien, ein Baum muss auch betreut und gewartet werden.“
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