ULRICHSBERG/KLAFFER. Die beiden Josefs haben es wieder getan: Nach mehreren spektakulären Bergtouren standen Josef Pröll aus Ulrichsberg und Josef Russmüller aus Klaffer auf dem Gipfel des Poon Hill in Nepal.
Mit 3.200 Meter war der Poon Hill ja fast ein Spaziergang für die erfahrenen Bergsteiger. Und dennoch ein Erlebnis: Nach einer abenteuerlichen 12 Stunden-Fahrt von Kathmandu nach Phedi ging es zuerst auf 1.600 Meter zur ersten Lodge. „Am nächsten Morgen wurden wir von Blutegeln überfallen“, erzählt Josef Pröll.
Nettere Begegnungen mit den Menschen der Region folgten. „Überall wurden wir freundlich empfangen – in der Hoffnung, dass wir etwas kaufen.“
Beeindruckendes Panorama
Das eigentliche Ziel, der Poon Hill, bot einen atemberaubenden Ausblick auf die Himalaya-Gipfel. „Wir standen bei Sonnenaufgang am Gipfel, umgeben von den Bergen des Annapurna, Machapuchare, Dhaulagiri und Manaslu, unter denen die tiefste Schlucht der Welt tost“, ist der Bergfex aus Ulrichsberg beeindruckt.
Zurück in der 1,7 Millionen-Stadt Kathmandu blieb noch ausreichend Zeit, die Kultur und den Buddhismus zu erleben.
Nächstes Jahr auf den Damavand
Das nächste Ziel ist übrigens bereits fixiert: 2019 wollen Josef & Josef den 5.670 Meter hohen Damavand, den höchsten Berg des Iran, erklimmen.
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