Hausärztemangel: Treffen zwischen Gemeinde- und Gesundheitskassen-Vertreter
GALLNEUKIRCHEN. Nachdem die Frage der Versorgung durch niedergelassene Hausärzte in Gallneukirchen seit Längerem – Tips hat berichtet – Thema ist, gab es nun ein Treffen zwischen Vertretern der Stadtgemeinde und der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).
In dem Gespräch, an dem Bürgermeister Sepp Wall-Strasser und Sozialausschussobmann Kurt Winter sowie Albert Maringer, Obmann der Landesstelle OÖ der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), teilnahmen, ging es vor allem darum, die Lage zu klären. Demnach habe die ÖGK bereits auf die Situation reagiert und mit der oberösterreichischen Ärztekammer vereinbart, im kommenden Jänner eineinhalb Planstellen für die Gusenstadt auszuschreiben.
Interessenten seien bereits vorhanden
Laut einer Aussendung der SPÖ Gallneukirchen würden sich für diese auch bereits junge Mediziner interessieren. „Eine solche Ausweitung der Ausschreibung ist ein Gewinn für beide Seiten: Die Patienten profitieren von längeren Mindestöffnungszeiten (25 statt 20 Stunden), für die Ärzte bedeutet es den Vorteil einer Gemeinschaftspraxis und damit die Teilungsmöglichkeit der Aufgaben“, heißt es in der Aussendung der Gallinger Sozialdemokraten.
Gespräche absolviert
Bereits stattgefunden hätten mittlerweile außerdem auch persönliche Gespräche mit zwei jungen Ärzten. Thematisch ging es dabei um deren Pläne in Gallneukirchen sowie um konkrete Unterstützungen durch die Stadtgemeinde.
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