EIDENBERG. Bei einer Projektwerkstatt am 10. November um 19 Uhr im Kulturstadl werden die nächsten Schritte im Agenda Prozess „Eidenberg miteinander weiter denken“ gesetzt: Für neun Projekte fällt der Startschuss und Bürger sind eingeladen, an der Umsetzung ihres „Lieblingsprojektes“ mitzuwirken.
Alle neun Zukunftsprojekte haben Gemeinsamkeiten: es gibt Menschen im Ort, die sich für ihre Umsetzung stark machen und sie helfen, Eidenberg für die Zukunft zu gestalten. Von der Vernetzung zum Nachhaltig Leben über einen attraktive Spielplatzgestaltung und ein Projekt rund um den traditionellen Krippenbau bis hin zum Leistbaren Wohnen für Jung und Alt reicht der Bogen bei der Projektwerkstatt. Zusätzlich beschäftigt sich eine Projektgruppe damit, wie der Gymnastikweg bis zu seinem 50jährigen Jubiläum nächstes Jahr weiterentwickelt werden kann. Eine weitere will eine Brücke der Begegnung zwischen Kirche und Insel in der Geng bauen. Auch über die Zukunft der Nahversorgung macht sich eine Projektgruppe Gedanken, während eine andere das Thema Erneuerbare Energiegemeinschaften vorantreiben will. Wie sich die mangelnde Anbindung an den öffentlichen Verkehr lösen lassen, dazu startet eine weitere Projektgruppe.
Mitmachen ist erwünscht
„Uns ist es wichtig, gemeinsam Projekte zu entwickeln, die uns zukunftsfähig machen und das Miteinander stärken“ meint der engagierte Agenda 21 Koordinator Manfred Schütz. Dass dies auch wirklich funktioniert, hat die Gemeinde bereits mehrfach bewiesen. „Unser jüngstes Vorzeigeprojekt der Kulturstadl zeigt uns einmal mehr, was Bürgerbetiligung vermag. Für manche Projekte ist das Mitwirken unserer Bürger unerlässlich“, freut sich auch Bürgermeister Adi Hinterhölzl auf die Projektwerkstatt.
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