Iris Keplinger hilft beim Pflegegeld durch den Behördendschungel
SONNBERG. Wer Pflegegeld beantragen will, verliert schnell mal den Überblick. Hier kommt Iris Keplinger ins Spiel: Die Sonnbergerin bietet Pflegegeld-Begleitung und Beratung an und unterstützt Antragsteller von der Berechnung der Pflegegeldstufe bis zum endgültigen Bescheid.
Seit 2009 arbeitet Iris Keplinger als Diplomierte Krankenpflegerin im Kepler Universitätsklinikum Med Campus III. Als sie eine Schulung zur zertifizierten Pflegegeldbegutachterin machte – das heißt, sie wickelt für Pensionsversicherungen die Pflegegeldeinstufungen ab – hat sie sich entschlossen, noch einen Schritt weiter zu gehen. Und so ist sie seit Mai als freiberufliche Expertin für Pflegegeld-Begleitung und Beratung tätig. „Ich möchte dafür sorgen, dass jeder, der Pflegegeld benötigt, die Unterstützung bekommt, die er verdient – damit gute Pflege und Betreuung in Anspruch genommen werden kann“, sagt die Sonnbergerin.
Umfassende Begleitung
Keplinger hilft ihren Klienten schon bei der Berechnung der Pflegegeldstufe und bei der Antragstellung. Es werden Befunde sortiert, ein aktuelles Medikamentenblatt erstellt, wenn gewünscht schreibt sie eine Pflegeexpertise. „So wird bei der Begutachtung nichts übersehen“, betont die Expertin. Pflegende Angehörige werden auf die Begutachtung vorbereitet, damit diese auch wissen, was auf sie zukommt. Die Begleitung endet dann mit dem erhaltenen Pflegegeldbescheid. „Diesen gehen wir nochmals telefonisch durch“, ergänzt Keplinger. Sie erstellt auch eine Pflege- und Betreuungsanamnese, die etwa für Krankenhausaufenthalte oder Kurzzeitpflege notwendig ist.
Während ihres Hausbesuches klärt sie Klienten zudem über mögliche Hilfsmittel oder Förderungen auf oder wie man zu einem Behindertenausweis oder Angehörigen-Bonus kommt.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden