Pachmayrstraße: Mühlviertler Pendler-Route "Lichtenberg-Linz" wird um 1,34 Millionen Euro saniert
URFAHR-UMGEBUNG/LINZ. Tagein, tagaus quälen sich unzählige Berufspendler aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung die Pachmayrstraße hinunter nach Linz (und auch wieder zurück). Eng, holprig, verzwickt, Unmengen an Schlaglöchern, gefährlich: so lässt sich der aktuelle Zustand beschreiben. Abgefahrene Außenspiegel, herumliegende Zierkappen, umgefahrene Leitpflöcke zieren ungewollt die Strecke. Doch damit soll bald Schluss sein, denn ab Sommer 2025 wird die Straße saniert. Kostenpunkt: 1,34 Millionen Euro.
Die Verkehrsverbindung nach Linz, die vor allem für Berufspendler von großer Bedeutung ist, ist seit langer Zeit stark sanierungsbedürftig. Nun freuen sich lokale Vertreter über den Beschluss, der eine langfristige Lösung verspricht.
Die wichtige Verbindungsstraße nach Linz ist seit vielen, vielen Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Nach zahlreichen Initiativen und jahrelangem Einsatz für eine Sanierung der Pachmayrstraße freuen sich Pendlersprecher Michael Hammer aus Altenberg und die Lichtenbergerinnen Bürgermeisterin Daniela Durstberger und Vizebürgermeisterin Melanie Wöss nun über den im zuständigen Ausschuss mehrheitlich gefassten Beschluss zur Sanierung in den Sommermonaten 2025.
Tips berichtete, siehe auch 1,34 Mio. Euro für Sanierung der Pachmayrstraße
Einsatz für Sanierung hat sich gelohnt
„Der Einsatz hat sich gelohnt“, sagt Pendlersprecher Michael Hammer und betont, wie wichtig dieser Erfolg für die Region ist. Die Pachmayrstraße, die täglich von zahlreichen Pendlern genutzt wird, war über Jahre hinweg in einem sehr schlechten Zustand. Besonders auch die Anfragen und Beschwerden vieler Bürger, die nach Linz pendeln – sei es zur Arbeit, zur Ausbildung oder für den Einkauf – machten immer wieder auf die Missstände aufmerksam.
„Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer liegt uns allen am Herzen“, erklärt Hammer, der gemeinsam hartnäckig und ausdauernd mit Bürgermeisterin Daniela Durstberger und Vizebürgermeisterin Melanie Wöss für eine Lösung kämpfte. Auch der Linzer Vizebürgermeister Martin Hajart zeigte bei einem Lokalaugenschein - der schon im Juli 2023 stattfand - Verständnis für den Unmut und großen Einsatz. „Es war klar, dass das Flickwerk ein Ende haben muss“, so Hajart, der die Dringlichkeit der Sanierung sofort erkannt hatte. 1,34 Millionen Euro sind dafür nun veranschlagt.
Die Sanierung ist für die Sommermonate 2025 geplant. „Endlich können Pendler sicher nach Linz und wieder nach Hause kommen“, freut sich Hammer. Der Beschluss im zuständigen Ausschuss ist ein wichtiger Schritt, der die Region aufwerten und die Sicherheit auf der stark befahrenen Strecke gewährleisten wird.
Weiter Tips-Bericht dazu: Chaos auf Mühlviertler Pendlerstrecke
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29.04.2025 23:42
*Die Lichtenbergerinnen Bürgermeisterin*
Liebe Redaktion, man kann auch übers Ziel hinausschießen..... Gendern wir jetzt auch schon Orte? Was kommt als nächstes, vielleicht die *Lichtenbergerinnen Bürgerinnen?*
04.01.2025 15:49
Außenspiegel und Straßenzustand
Ja, es stimmt, der Belag ist schlecht, die Straße ist schmal. Ein abgefahrener Außenspiegel ist aber sicher nicht dem Zustand der Fahrbahn zuzuschreiben. Wohl eher der überhöhten Geschwindigkeit. Auf fast der gesamten Strecke ist Tempo 30 vorgeschrieben. Und kaum jemand hält sich dran. Darum sollte sich jemand kümmern.
04.01.2025 15:49
Außenspiegel und Straßenzustand
Ja, es stimmt, der Belag ist schlecht, die Straße ist schmal. Ein abgefahrener Außenspiegel ist aber sicher nicht dem Zustand der Fahrbahn zuzuschreiben. Wohl eher der überhöhten Geschwindigkeit. Auf fast der gesamten Strecke ist Tempo 30 vorgeschrieben. Und kaum jemand hält sich dran. Darum sollte sich jemand kümmern.