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Gramastettner Familie auf Weltreise: Vulkane, Eisberge und ein Hollywood-Star

Mag. Jacky Stitz, 10.03.2025 15:01

GRAMASTETTEN/LICHTENBERG. Eine Weltreise voller unvergesslicher Erlebnisse – das erlebte die Familie Buchroithner aus Großamberg, Gramastetten: „Wer hätte gedacht, dass es so einfach ist und einen die Welt mit offenen Armen aufnimmt.“ Details dazu gibt es beim Reisevortrag „Bis ans Ende der Welt und noch ein Stück weiter“ am Freitag, 14. März, 17 Uhr, Gemeindezentrum Lichtenberg.

  1 / 5   Bei ihrer neunmonatigen Weltreise lernte die Gramastettnerin Katharina Buchroithner nicht nur viele Länder und Kulturen kennen, sondern auch den US-Schauspieler Owen Wilson. (Foto: Buchroithner)

Von einem Vulkanausbruch auf Hawaii über in den Lüften kreisende Kondore im Colca Canyon bis zu den gewaltigen Iguazu-Wasserfällen – die Natur beeindruckte Papa Fritz und Tochter Katharina Buchroithner aus Gramastetten überall. In Patagonien bestaunten sie den Perito-Moreno-Gletscher, bevor sie in Ushuaia, dem „Ende der Welt“, zur Antarktis übersetzten. Dort erwarteten sie springende Wale, riesige Pinguin-Kolonien und endlose Eisberge. „Bewusst genossen wir jeden einzelnen Tag und waren dankbar für die Wunder der Natur“, so das Fazit der Abenteurer. Über all ihre Erlebnisse, bei denen die Familie Buchroithner auch den Hollywood-Star Owen Wilson aus den USA persönlich kennenlernte, wird beim Vortrag in Lichtenberg berichtet. Dabei werden Videos und Bilder gezeigt, zudem gibt es viel Wissenswertes über die einzelnen Länder zu erfahren.

„Aus Bolivien musste ich frühzeitig abreisen, weil mir hier die Armut und Umweltverschmutzung so nahe gingen“, berichtet Katharina Buchroithner.

Von der Idee bis zur Planung

Doch wie kam es zu dieser Weltreise, die von 1. August 2023 bis 10. Mai 2024 dauerte? „Die Idee dazu steckte seit meiner Kindheit in mir. Konkret angegangen bin ich es durch das Ansuchen für ein Sabbatical“, sagt die AHS-Lehrerin Kathi Buchroithner. Die Planung der Weltreise dauerte in Summe genauso lange, wie die Reise selbst – nämlich neun Monate: „Das Schwierigste war eine Auswahl der Highlights der Welt zu treffen und diese in eine ‚richtige‘ Reihenfolge zu bringen. Richtig bedeutet: Wann hat der gewünschte Berg Saison? Wann ist im Wunschreiseland Regen- oder Hurrikanzeit? Wie lange bleibe ich wo?“, so die Mühlviertlerin auf Tips-Anfrage.

Und auch ihre Familie begleitete immer wieder abschnittsweise die Reise: Papa Fritz war 6,5 Monate und Lebensgefährte Felix Tröbinger 4,5 Monate mit dabei, ihre beiden Geschwister Isabella (und deren Kinder) und Christian, sowie Mama Hanni trafen sich in den fernen Ländern, um zeitweise gemeinsame Wege zu gehen. Bekanntschaft schloss man vor Ort auch mit einem Österreicher, den man auf der Reise kennenlernte und sich spontan für zwei Monate an der Erkundung der Welt angeschlossen hat.

Papa Fritz Buchroithner ergänzt: „Ich habe unzählige Schildkröten in der Natur gesehen, einen Vulkanausbruch hautnah miterlebt und eine Kokosnuss via Postamt heimgeschickt. Vermisst am Mühlviertel habe ich aber das trinkbare Leitungswasser und das Schwarzbrot.“

Weltreise-Vortrag (im Zuge des Lichtenberger Kulturfrühlings): „Bis ans Ende der Welt und noch ein Stück weiter“, Freitag, 14. März, 17 Uhr, Gemeindezentrum Lichtenberg. Eintritt: freiwillige Spende. Keine Anmeldung nötig, Veranstalter: SB Lichtenberg.
Weitere Infos: www.lichtenberg.ooe.gv.at

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