Mobilität verbessern: Ottensheimer sind beim Projekt MobiFlex gefragt
OTTENSHEIM. Wie gut man in Ottensheim mobil sein kann und was man verbessern könnte, das will das Projekt MobiFlex herausfinden.
Hinter dem Projekt stehen das Konsortium mobyome, die TU Wien, Bergfreund Smart City Products und die niederösterreichische Soziologin und Sozialanthropologin Sonja Gruber. Von 2025 bis 2027 erforscht MobiFlex, wie die Mobilität in Ottensheim verbessert werden kann – vor allem für Menschen, die andere unterstützen oder selbst Unterstützung brauchen.
Im Sommer nächsten Jahres werden konkrete Ideen auch wirklich ausprobiert. Um zu wissen, was es dafür braucht, sind die Ottensheimer selbst gefragt: Eltern, die ihre Kinder täglich wohin bringen oder abholen müssen; Jugendliche, die oft auf Mitfahrgelegenheiten angewiesen sind; Angehörige, die für andere einkaufen oder sie zum Arzt begleiten; Personen, die nicht alle Wege ohne Unterstützung zurücklegen können.
Der Fahrplan
Im ersten Schritt sammeln die Projektverantwortlichen ab sofort Alltagserfahrungen aus der Bevölkerung: Was läuft gut? Wo gibt es Lücken? Was fehlt, um Wege einfacher zu gestalten? Dann entwickeln die Experten gemeinsam Lösungen. In Workshops, Spaziergängen oder Interviews finden sie heraus, was wirklich helfen würde.
Im Sommer 2026 werden für einen begrenzten Zeitraum einige Maßnahmen getestet. Danach wird gemeinsam geschaut, was funktioniert hat und dauerhaft bleiben kann.
Mitmachen
Wer das Projekt MobiFlex aktiv mitgestalten möchte, kann sich unter office@sonjagruber.at oder 0664 4316410 melden.
Über die Webseite des Projektes https://ottensheim-mobil.at bleibt man auf dem Laufenden.
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