Von Vorderweißenbach bis ins Heilige Land: Schwester Hildegard und ihr Einsatz für arme Frauen
VORDERWEISSENBACH. Nach fast 30 Jahren im Ausland ist die aus Vorderweißenbach stammende Schwester Hildegard Enzenhofer vom Orden der Salvatorianerinnen nach Österreich zurückgekehrt. Ihr Einsatz für das Heilige Land - vor allem für die Frauen dort - geht jedoch weiter.
Vor einem Jahr übergab die gebürtige Mühlviertler Schwester Hildegard Enzenhofer aus dem Orden der Salvatorianerinnen die Leitung der Wohneinrichtung Beit Emmaus (hier finden alte, beeinträchtigte und alleingelassene Frauen Zuflucht) in Palästina und zog zurück nach Österreich. In einem offenen Brief blickt sie nun auf diese Zeit zurück: „Nach fast 30 Jahren bin ich also wieder in meinem Heimatland und ich habe viel zu erzählen.“ Eine Sabbatzeit, ein Urlaub, eine Kur in Bad Leonfelden sowie eine Augenoperation habe sie gut überstanden. Auch Exerzitien in Berlin stärkten sie.
Inzwischen lebt Schwester Hildegard in Linz in einer neuen Gemeinschaft, die nach Madeleine Delbrél benannt ist. Dort engagiert sie sich im Franckviertel, besonders in der Arbeit mit Asylsuchenden. Gleichzeitig bleibt ihr Einsatz für das Heilige Land bestehen. Als Teil von Share Global unterstützt sie Projekte in Israel und Palästina, darunter die Salvatorschule in Nazareth und Beit Emmaus. „Unsere Solidarität gilt allen Menschen in Israel, Palästina, Syrien, Jordanien und im Libanon“, betont sie.
Wie man Schwester Hildegard und ihre Projekte unterstützen kann und was genau im offenen Brief steht, erfährt man hier: https://www.dioezese-linz.at/institution/8704/aktuelles/article/304095.html
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