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Richtig anschnallen mit Känguru Gurti in der Volksschule Bad Leonfelden

Mag. Jacky Stitz, 11.11.2025 09:05

BAD LEONFELDEN. Spannenden Besuch erhielten die Kinder der Volksschule Bad Leonfelden von Känguru Gurt“. Unter dem Motto „Sicher wie in Kängurus Beutel“ lernten dort die Schüler, wie wichtig es ist, richtig im Kindersitz gesichert zu sein und konnten dabei das Sichern gleich selbst ausprobieren. 

Mit der Aktion „Känguru“ des KFV werden Kindergartenkinder und Volksschüler von Helmi, seiner Freundin Julia und dem Känguru Gurt“ spielerisch auf die Gefahren des Nicht-Anschnallens und des Falsch-Anschnallens aufmerksam gemacht. (Foto: KFV/Michael Sabotha)

Was passiert, wenn man nicht oder nicht korrekt gesichert ist, demonstrierte zudem die Handpuppe Julia. Die Aktion wurde vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) durchgeführt.

„Die Gefahr, bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt zu werden, ist für ungesicherte Kinder siebenmal so hoch wie für gesicherte Kinder“, betont Christian Kräutler vom KFV. „Aus diesem Grund schreibt das Gesetz auch vor, dass Kinder bis zum Alter von 14 Jahren oder bis zu einer Körpergröße von 135 Zentimetern im Pkw in einem geeigneten Rückhaltesystem – also einem passenden Kindersitz – transportiert werden müssen“.

Mit der Aktion Känguru des KFV werden Kindergartenkinder und Volksschüler von Helmi, seiner Freundin Julia und dem Känguru Gurti spielerisch auf die Gefahren des Nicht-Anschnallens und des Falsch-Anschnallens aufmerksam gemacht.

Traurige Unfallstatistik 

Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für die Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2024: Österreichweit wurden durch nicht oder mangelhaft verwendete Rückhaltesysteme bei Verkehrsunfällen 42 Kinder teils schwer verletzt und zwei getötet, lässt das KFV wissen.

Infos: www.kfv.at


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