Neues Angebot des Diakoniewerks: Kinder- und Jugendzentrum in Engerwitzdorf eröffnet
ENGERWITZDORF. Seit seinem Start im Februar konnte das Kinder- und Jugendkompetenzzentrum (Kijuk) Mühlviertel mit Sitz in Engerwitzdorf bereits rund 150 Anmeldungen verzeichnen. Die offizielle Eröffnung fand nun im Beisein zahlreicher Ehrengäste statt.
Das Kijuk verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und vereint unter einem Dach eine Vielzahl an Leistungen wie therapeutische Angebote, Beratungsangebote, Diagnostik, psychologische, pädagogische und medizinische Angebote sowie Trainings. Alle Leistungen werden dabei kostenlos und ohne ärztliche Zuweisung angeboten. Geleitet wird das Zentrum von Lisa Erda aus Schönau und Elisabeth Laggner.
Angebote für Familien in belastenden Lebenssituationen
Das Angebot im Kijuk richtet sich an Kinder und Jugendliche, vom Baby bis zum 18-Jährigen, die mit emotionalen, kognitiven oder psychosozialen Herausforderungen zu kämpfen haben. Auch Familien in belastenden Lebenssituationen – etwa mit psychisch erkrankten Elternteilen, traumatischen Erfahrungen oder Kindern mit Beeinträchtigungen – finden im Kijuk gezielte Unterstützung. „Mit dem Kijuk bieten wir eine Hilfestellung für die anwachsenden psychischen und gesundheitlichen Belastungen und Nöte, denen Kinder und Jugendliche zunehmend ausgesetzt sind und die Familien oft vor große Herausforderungen stellen“, so Daniela Palk, Vorständin des Diakoniewerks mit Sitz in Gallneukirchen. Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander betont: „Kinder und Jugendliche sowie deren Familien brauchen gerade in herausfordernden Zeiten sichere Orte, an denen sie ernst genommen, gestärkt und unterstützt werden. Mit dem Kijuk Mühlviertel schaffen wir genau so einen Ort in der Versorgungsregion Mühlviertel – niederschwellig, ganzheitlich und nah an den Menschen.“
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