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Faustball-Team Austria: Reichenthals Angreiferin Alina Rudlstorfer fährt zu den World Games

Martina Gahleitner, 11.06.2025 08:55

REICHENTHAL. Die World Games sind in diesem Sommer der große Höhepunkt im Kalender der Faustballer. Im Angriff hat es Alina Rudlstorfer von der SU Reichenthal in den Kader des österreichischen Nationalteams geschafft.

stehend von links: Teamchefin Karin Azesberger, Emilia Engleder, Alina Rudlstorfer, Jana Pinsker, Antonia Woitsch, Ines Weglehner, Co-Trainer Andreas Teufer knieend von links: Nina Unterauer, Iris Mayr, Katharina Gahleitner, Jasmin Kammerhuber, Marie Scharinger (Foto: Faustball Austria)

Beim Multisportevent der nichtolympischen Sportarten werden vom 7. bis 17. August in Chengdu in China Medaillen vergeben. Die österreichischen Faustball-Teams gelten dabei einmal mehr als heiße Medaillenkandidaten. Über das Pfingstwochenende haben die Nationalmannschaften der Männer und Frauen nun ihre jeweils zehnköpfigen Kader für das Event bekanntgegeben.

Es ist ein Mix aus arrivierten Kräften und neuen Gesichtern. „Für uns war die Nominierung dieses Mal eine sehr schwierige Entscheidung“, erklärt die aus Arnreit kommende Teamchefin Karin Azesberger, die das sehr ausgeglichene Niveau aller Spielerinnen hervorhob. In der Abwehr vertraut das Trainerteam mit Jasmin Kammerhuber, Iris Mayr, Jana Pinsker und Antonia Woitsch auf dasselbe Quartett, das bereits im November bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Argentinien zum Aufgebot gehörte.

Im Zuspiel kämpfte sich Marie Scharinger nach ihrer Knieoperation enorm schnell zurück und wird nun ihre ersten World Games für Österreich spielen. Dazu kommt Neuling Ines Weglehner vom Hallen-Champion Union Compact Freistadt.

Alina ist erstmals mit dabei

Im Angriff schafften es mit Alina Rudlstorfer, Spielerin der Sportunion Reichenthal, und Nina Unterauer gleich zwei Neulinge in den Kader. Hinzu kommen Katharina Gahleitner und Rückkehrerin Emilia Engleder. Diese ist – gemeinsam mit Kapitänin Antonia Woitsch – die einzige Spielerin, die bereits bei den World Games 2022 im österreichischen Kader stand. „Wir haben damit einen neu zusammengesetzten Kader, mit dem wir nicht nur den Fokus auf die World Games legen, sondern auch den Blick in die Zukunft richten“, betont Teamchefin Azesberger. Das Ziel für die World Games im August ist klar formuliert: „Wir wollen eine Medaille gewinnen.“

Der Kader des Männernationalteams bleibt ohne Urfahraner Beteiligung. 


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